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Ungarn - ein Geheimtipp für Golfer

Ungarn ist für vieles bekannt: allen voran für die wunderschöne Metropole Budapest, gefolgt vom Balaton, den Nationalparks, der Puszta und der ausgezeichneten Kulinarik. Die Golfplätze des Landes kommen einem jedoch nicht sofort in den Sinn. Ganz zu Unrecht! Denn Ungarn hat sich innerhalb des letzten Jahrzehnts zu einer aufstrebenden Golfdestination entwickelt. Mit günstigen Greenfees und attraktiven, abwechslungsreichen Plätzen, die allesamt den internationalen Standards entsprechen, entpuppt sich unser Nachbarland beim genaueren Hinsehen als geheimes Golfer-Paradies. 

Keine zehn Kilometer von Hévíz entfernt liegt der kleine Ort Zalacsány, wo sich mit dem Zala Springs Golf Resort das jüngste Schmuckstück unter Ungarns Greens befindet, das von keinem geringeren als dem berühmten Golfplatz-Architekten Robert Trent Jones Jr. designt wurde. Die 18-Loch-Championship-Anlage erstreckt sich über eine Fläche von 160 Hektar und über eine Länge von mehr als sechseinhalb Kilometer. Innerhalb Europas gilt der Platz als außergewöhnlich konzipiert und besonders niveauvoll. Hier kommen sowohl Golfer mit niedrigeren, als auch mit höheren Handicaps voll auf ihre Kosten, denn bei den einzelnen Löchern stehen vier verschiedene Tee-Möglichkeiten zur Auswahl. Die Anlage fügt sich idyllisch in die malerische Landschaft des Zala-Tals ein und ist umgeben von Weinbergen. Speziell im Frühling präsentiert sich der Platz inmitten blühender Rapsfelder als ganz besonderes Naturerlebnis. Im 3.000 Quadratmeter großen, dreigeschossigen Clubhaus werden Besucher nach allen Regeln der ungarischen Gastfreundschaft verwöhnt. Der 18-Loch-Kurs wurde nach den Vorgaben der USGA, des Golfverbands der Vereinigten Staaten, erbaut, sodass hier zukünftig auch internationale Wettkämpfe ausgetragen werden können.

Stilvolles  Clubhaus

Kulinarische Genüsse kombiniert mit Abschlägen auf gepflegten Greens verspricht auch der Pannónia Golf & Country Club, der an die Weinregion Etyek grenzt. Charakteristisch für den 18-Loch-Championship Platz sind die hügelige Landschaft, in die er eingebettet ist, und die zahlreichen Wasserhindernisse. Unbestrittenes architektonisches Highlight der Anlage ist das Clubhaus, das vom ausgezeichneten ungarischen Architekten Mihály Pollák, einem Vertreter des Klassizismus, entworfen wurde. Hier werden die Gaumen von Golfer nach einer Runde am Green im Porticus Restaurant mit lokalen Schmankerln verwöhnt.

Abschlag für Naturliebhaber

Präzise Schläge sind am 18-Loch-Platz Hensce National Golf & Country Club südlich des Balatons gefordert. Das sanft ansteigende hügelige Gelände ist mit eindrucksvollen riesigen Bäumen übersät, die schon mal den ein oder anderen Golfball vom eigentlichen Ziel ablenken können. Der einsame Kurs gilt aufgrund seiner gepflegten Fairways und abwechslungsreichen Bahnen sowohl bei Golfern, als auch Naturliebhabern als absoluter Geheimtipp.

2007 öffnete der erste 18-Loch Championship-Golfplatz am Balaton unter dem Namen Royal Golf & Yacht Club seine Pforten. Er wurde von Hans-Georg Erhardt, einem der bekanntesten Golfplatz-Designer, entworfen und erhielt sowohl von der nationalen, als auch internationalen Golfergemeinde große Anerkennung. Der in Balaton Golf Club umbenannte Platz erwartet heute wie damals alle Golfbegeisterten in der malerischen Umgebung der Halbinsel Tihany am Nordufer des Plattensees. Das Gelände grenzt an den Nationalpark Balaton-Oberland, wobei einige Bereiche des 18-Loch-Platzes selbst als Naturschutzgebiet gelten. Dazu zählt auch der alte Kiessteinbruch, in dem das Signature-Hole 13 sogar für geübte Golfer eine besondere Herausforderung darstellt. Beim Ausblick auf das einzigartige Panorama des größten Binnensees in Mitteleuropa ist ein verpatzter Chip dann auch nur halb so schlimm.

Sportliche Herausforderung

Nur wenige Kilometer vom Balaton Golf Club entfernt, bei Balatongyörök in unmittelbarer Nähe zum bekannten Badeort Keszthely, begeistert der Golfclub Imperial Balaton mit Abschlägen direkt am Ufer des Plattensees. Der 9-Loch Links-Course wurde ebenfalls vom bekannten Golfplatz-Architekten Hans-Georg Erhardt gestaltet und konnte erstmals im Mai 2010 bespielt werden. Auf dem spektakulären 70 Hektar großen Gebiet soll demnächst die Anlage zu einem 18-Loch-Championship-Platz ausgebaut werden. Mit zwei Par-5, fünf Par-4 und zwei Par-3 Löcher ist der Kurs zwar nicht allzu schwierig, stellt aber durch zahlreiche Bunker, anspruchsvolle Greens und natürlich belassene Roughs eine durchaus sportliche Herausforderung dar. Dabei gilt es, die spektakuläre Aussicht auf den See und die weinbewachsenen Vulkanberge zu genießen. Der clubeigene Badestrand sorgt schließlich für die wohlverdiente Abkühlung und Entspannung nach einer spannenden Golfrunde.

Der Birdland Golf Club im beliebten Kurort Bükfürdö – nur 25 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt – zählt ebenfalls zu Ungarns renommierten Golfanlagen. Der 18-Loch-Platz ist umgeben von einem mehrere Hektar großen Seensystem, in dem zahlreiche Vogelarten beheimatet sind. Diese dienten auch als Namensgeber für den Kurs. Der international anerkannte Platz zählt zu den 20 besten Golfplätzen in Europa. Nach dem Öreg-tó, dem alten See in Tata, wurde der Old Lake Golf Club benannt. Der ehemalige Jagdsitz der Familie Esterházy liegt am Fuße des Gerecse-Gebirges. Auf einem über 70 Hektar großen Areal, inmitten eines Naturschutzgebiets wurde ein großzügiger, mit acht kleinen Seen und 41 Bunkern durchzogener Kurs angelegt.

Kontakt für weitere Infos & Rückfragen:
Ungarisches Tourismusamt
Kinga Farkas
Repräsentantin Deutschland & Österreich, Geschäftsentwicklung
Email: kinga.farkas@mtu.gov.hu


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Foto: tip

Autor/in:

Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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