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Select Luxury Travel: Nachhaltigkeit im Mittelpunkt

Select Luxury Travel stellt in seinen neuen Produkten zunehmend den Nachhaltigkeitsgedanken in den Mittelpunkt und berücksichtigt dabei sowohl soziale als auch ökologische Ansprüche.

„Bei der Zusammenstellung neuer Reiseangebote beachten wir immer stärker unsere ökologische und soziale Verantwortung“, so Dirk Gowin, Select Luxery Travel Geschäftsführer. 

Hintergrund sei insbesondere ein Wandel der Nachfrage. Die in der Regel vermögenden Kunden wollen zunehmend Wegbereiter für mehr Nachhaltigkeit werden, so Gowin weiter.

Mehr als Verringerung von CO2-Emissionen 

Beim Nachhaltigkeitsgedanken von Select Luxury Travel geht es nicht nur um Standardthemen wie die Vermeidung von Müll oder Wasserverbrauch, sondern auch um konkrete Hilfestellungen für Menschen in den Urlaubsländern, damit diese einen guten Lebensstandard erreichen und somit überhaupt erst in die Lage versetzt werden, achtsam mit ihrer Umwelt umzugehen. Daher wird bei vielen der auf Kundenwünsche maßgeschneiderten Reisen nicht mit großen Incoming-Agenturen zusammengearbeitet, sondern mit kleinen Anbietern direkt vor Ort, an dem die Reisenden unterwegs sind.

„Nachhaltiges Reisen ist nicht der Verzicht von Urlaubsreisen, nur um CO2-Emissionen zu verringern. Vielmehr geht es darum, andere Menschen und Länder kennenzulernen und Geld in den Destinationen zu lassen, mit dem sich lokale Nachhaltigkeitsprojekte fördern lassen und dauerhaft Arbeitsplätze als Lebensgrundlage gesichert werden“, so Gowin.

 Natur- & Artenschutz

Viele der Reisen von Select Luxury Travel unterstützen konkrete Projekte wie ein Nashorn-Projekt im Mombo Camp in Botswana oder Wilderness Camps in Südafrika, die jährlich für eine Woche schließen, um Kinder aus den umliegenden Dörfern einzuladen. Ein weiteres Beispiel aus dem Sortiment ist die Bisate Lodge in Ruanda, wo einerseits ein Wiederaufforstungsprojekt für Berggorillas und andererseits das Recycling von lokalen Materialien umgesetzt wird. In der Hoanib Skelleton Coast Lodge geht es um den Schutz und die Erforschung einer seltenen Löwen-Art und der vorm Aussterben bedrohten Braunen Hyäne.

Schutz der Ara-Papageien 

Ein weiteres herausragendes Beispiel sind die Lodges im Tambopata National Reserve in Peru. Im Vordergrund steht in dem von Urwald, Feuchtsavanne, Flüssen und Seen geprägten besonders artenreichem Gebiet der Schutz von Ara-Papageien. Das geschieht unter anderem durch die Schaffung von Arbeitsplätzen für Menschen durch einen sanften Ökotourismus, damit sie die Vögel nicht mehr illegal auf Schwarzmärkten verkaufen müssen.

Nachhaltigere Alternativen 

Nicht zuletzt werden ökologisch vertretbare Angebote für Kunden maßgeschneidert, die eine Kreuzfahrt machen wollen. Aufgrund der zunehmenden Diskussion um den Schadstoffausstoß von Kreuzfahrtschiffen setzt der Premium-Reisen-Anbieter besonders auf Segelyachten. Ein Beispiel hierfür ist eine Mittelmeer-Kreuzfahrt an Bord des „Ocean Resorts“ Samadhi – inklusive Kulinarik-Küche aus nachhaltig produzierten Zutaten der Region. (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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