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AUA-Kollektivvertrag: Ultimatum bis 30. April

Die Gewerkschaft vida setzt dem Unternehmen Austrian Airlines bezüglich der laufenden Kollektivvertragsverhandlungen nun eine Frist: Wenn es bis Ende April keine Grundsatzeinigung gibt, werde man den dritten Verhandlungsanlauf für gescheitert erklären. 

"Bis Ende April haben wir weitere Verhandlungstermine und intensive Gespräche geplant. Am 30. April entscheiden wir, ob es eine Grundsatzeinigung über alle wichtigen Eckpunkte gibt und damit ein Abschluss möglich ist oder ob auch der dritte Verhandlungsanlauf gescheitert ist", teilte Johannes Schwarcz von vida mit.

Eine Betriebsversammlung inklusive kurzzeitigem Warnstreik gab es schon, nachdem der Lohnkonflikt vor Beginn der Osterferien eskaliert war. Eine Streikfreigabe gibt es bereits seit längerem. Ernst werden könnte es am 15. Mai, dem 60. Geburtstag der AUA und damit einem symbolischen Tag. Schwarcz erinnerte am Mittwoch in einem schriftlichen Statement erneut an diesen Tag.

"Wir möchten gemeinsam mit der Chefetage des Unternehmens und allen Beschäftigten feiern. Mit einem guten und fairen Abschluss steht einer ausgelassenen Feier nichts im Weg."

Betriebsratschef Kapitän Rainer Stratberger hatte Ende März gesagt, dass er auf einen Abschluss vor dem 15. Mai hofft. (apa/red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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