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AUA: mit lachendem und weinendem Auge

Austrian Airlines konnte im Jahr 2016 ihr wirtschaftliches Ergebnis steigern, gibt sich damit allerdings nicht zufrieden, da dieses vor allem aus einem positiven Einmaleffekt resultiert.

Österreichs Flug-Carrier hat im vergangenen Jahr ein EBIT von 65 Mio. EUR erwirtschaftet, was einer Steigerung von 20% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Adjusted EBIT, in dem unter anderem Bewertungsgewinne aus Flugzeugverkäufen abgezogen werden, konnte um 11% auf 58 Mio. Euro erhöht werden – und zwar vor allem aufgrund von deutlich geringeren Treibstoffkosten sowie eines positiven Einmaleffekts aus dem Abschluss eines langfristigen Mietvertrags mit dem Flughafen Wien.

Neue Maschinen

Bis Ende 2016 wurden bereits zehn Embraer-Jets in die Flotte übernommen. Weitere sieben Flugzeuge sollen bis voraussichtlich Ende 2017 folgen. Außerdem wurde Ende 2016 bereits zwei geleaste Airbus des Typs A320 in die Flotte integriert, eine zusätzliche B777 wird voraussichtlich ab dem Sommerflugplan 2018 eingesetzt. Darüber hinaus ist geplant, ab dem ersten Halbjahr 2017 fünf A320-Flugzeuge von Air Berlin im Wet-Lease am Drehkreuz Wien einzusetzen. Außerdem wird die restliche Airbus-Flotte 2017 mit WLAN an Bord ausgestattet.

Schwieriges Jahr 2017

Für 2017 erwartet die Airline aufgrund der prognostizierten Verteuerung des Treibstoffpreises und der laufenden Investitionen in Flugzeuge und Produktverbesserung ein herausforderndes Jahr. CEO Kay Kratky rechnet mit einem Adjusted EBIT unter dem Jahr 2016. Ab 10. April 2017 werden Los Angeles, ab Juni Göteborg und ab Herbst 2017 die Seychellen angeflogen werden. Auf der Mittelstrecke kommt Schiras als neue und dritte Destination im Iran dazu. (red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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