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Uganda wird immer beliebter
Pünktlich zur ITB Berlin 2017 melden Reiseveranstalter in Deutschland, Österreich und der Schweiz eine steigende Nachfrage für Reisen in das ostafrikanische Binnenland Uganda.
Das Land hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2021 4 Mio. Touristen zu begrüßen. „Mit unseren 1,3 Mio. Besuchern vom vergangenen Jahr ist das ein ehrgeiziges Ziel, das unser Premierminister ausgerufen hat“, erklärte der Tourismusminister Prof. Ephraim Kamuntu auf der ITB Berlin. So sei er mit seinem Team gefordert, sich mit großem Engagement in den Bereichen Marketing und Infrastrukturausbau für dieses Ziel einzusetzen.
Wichtigster Wachstumsmarkt
Der Tourismus sei der wichtigste Wachstumsmarkt des Landes und beschäftige schon heute rund eine Million Menschen, so Kamuntu. „Mit Hilfe des Tourismus will es Uganda schaffen, sich bis 2020 zu einem mittleren Einkommensland zu entwickeln und die Ebene der Dritt-Welt-Einordnung dauerhaft zu verlassen.“
„Deutschland ist ein wichtiger Quellmarkt für uns“, ergänzte Edwin Musahura, CEO Uganda Tourism Board. Er betonte, dass Uganda mit seinen Attraktionen (nicht nur die Berggorillas) ein grandioses Ziel für Natur-, Kultur- und Abenteuer-Touristen sei. Doch vor allem die Menschenaffen seien ein Besuchermagnet.
„45% der Berggorillavorkommen sind in Uganda zu finden“, betonte Ben Otto, Vorsitzender der Uganda Wildlife Authority. Seit 2016 ist das Uganda Tourism Board mit Repräsentanzen in Deutschland, Großbritannien und den USA vertreten. Ziel ist es, die Perle Afrikas als sichere Safari- und Wildlife-Destination zu positionieren. Unterstützt durch Entwicklungsgelder investiert Uganda in große Infrastrukturprojekte, um sich auf das Besucher-Plus vorzubereiten, wie etwa den Umbau des Flughafens in Entebbe mit einem Investment von 200 Mio. USD. (ag/red)
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Autor/in:
Christiane Reitshammer
Freie Journalistin
Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 fix im Team als Redakteurin und Chefin vom Dienst. Als freie Journalistin ist sie nicht nur gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs, sondern unterstützt auch regelmäßig die Redaktion im Print, online und in den Sozialen Medien.
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