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TUI: Schiff-Projekt mit Carnival abgesagt

TUI und Carnival nehmen ihre kartellrechtliche Anmeldung bei den zuständigen Behörden für ein Gemeinschaftsunternehmen (JV) zum Aufbau eines neuen Kreuzfahrtgeschäfts zurück.

Grund für die Rücknahme sei das schwierige wettbewerbsrechtliche Umfeld, das es unmöglich mache, die Transaktion noch im laufenden Geschäftsjahr von Carnival abzuschließen, teilt der TUI Konzern mit. Könne die Transaktion in diesem Geschäftsjahr nicht mehr vollzogen werden, entstehen steuerliche Nachteile und die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens sei gefährdet. Deswegen hätten TUI und Carnival beschlossen, das Vorhaben in der vorgesehenen Form nicht umzusetzen, heißt es.
An den Plänen, die eigenen Kreuzfahrtaktivitäten auszubauen, halte die TUI AG fest. Dies soll nun schwerpunktmäßig im Rahmen von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten stattfinden.

Hapag-Lloyd Kreuzfahrten betreibt heute vier Schiffe im Premium–, Expeditions- und Luxusbereich. Darüber hinaus werden über TUI Travel im englischen Markt aktuell fünf Schiffe unter der Marke Thomson Cruises sowie zwei unter der Marke Island Cruises betrieben. (red)

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Redakteur / Managing Editor

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