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Austrian: Krisenregionen belasten die Nachfrage

Im November 2014 sind rund 769.300 Passagiere mit Austrian Airlines geflogen, das bedeutet einen Rückgang von 8,3% zum Vorjahr.

Dieser Rückgang ist vor allem auf die Krisenregionen Russland, Ukraine und den Nahen Osten zurückzuführen. In Summe wurde die Kapazität um 1,9% reduziert. Die Auslastung ist somit um 3,1 Prozentpunkte auf 73,2% zurückgegangen.

Zahlen Jänner bis November

Im Zeitraum Jänner bis November 2014 sind in Summe über 10,4 Mio. Passagiere mit der Airline geflogen. Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,6% gegenüber Vorjahr. Im Bereich der Interkontinentalflüge konnte dabei ein Passagierzuwachs von 7,6% verzeichnet werden. Im Europaverkehr kam es hingegen zu einem Minus von 2,0%, aufgrund der Flugstreichungen und Flugplanausdünnungen in der Ukraine und im Nahen Osten.

„Auch im November belasten die Krisenregionen im Nahen Osten, Russland und der Ukraine die Nachfrage. Auf das Gesamtjahr gerechnet konnte aber das starke Wachstum auf der Langstrecke die schwache Nachfrage in Europa abfedern und die Passagierzahlen auf Vorjahresniveau halten,“ so Andreas Otto, CCO von Austrian Airlines.

Die Kapazität wurde aufgrund der zusätzlichen Boeing 777 und der Nordamerika-Expansion in Summe um 3,9% erhöht. Die Passagierkilometer (RPK) sind um 4,5% gestiegen. Die Auslastung konnte somit um 0,4 Prozentpunkte auf 79,2% gesteigert werden. (red)


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Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Klaudia Wagner, seit 2002 im Tourismus tätig, verstärkt das Team seit August 2014. Neben Reisen steht Sport mittlerweile ganz oben auf der Liste.





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