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NCL sagt Tunesien-Anläufe ab
Norwegian Cruise Line wird alle weiteren geplanten Anläufe in Tunesien absagen und nicht in die Destination zurückkehren.
Grund dafür ist ein Vorfall, der sich am Sonntag, den 9. März 2014 ereignete, als die tunesische Regierung israelischen Staatsangehörigen das Recht verweigerte, im Hafen von La Goulette in Tunis von Bord der Norwegian Jade zu gehen.
„Wir möchten ein starkes Zeichen an Tunesien und an alle Häfen weltweit senden, dass wir derartige willkürliche Handlungen der Diskriminierung gegen unsere Gäste nicht tolerieren werden“, sagte Kevin Sheehan, President und Chief Executive Officer bei Norwegian Cruise Line. „Wir sind von diesem Akt und der Tatsache, dass wir vorab nicht über diese Praxis informiert worden sind, empört. Wir entschuldigen uns in aller Form bei den betroffenen Gästen und möchten sie wissen lassen, dass wir mit entsprechenden Maßnahmen reagiert haben.“
Norwegian Cruise Line beschäftigt mehr als 90 verschiedene Nationalitäten und begrüßt Gäste aus aller Welt an Bord ihrer Schiffe. Das Unternehmen duldet oder toleriert keine Diskriminierungen jeglicher Art und möchte mit der Absage aller Anläufe in Tunesien deutlich machen, dass derartige Handlungen für die Reederei völlig inakzeptabel sind. (red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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