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Türkei: Erhöhte Sicherheitsgefährdung, aber nicht in den Urlaubsgebieten
Nach Angaben des österreichischen Außenministeriums besteht wegen der anhaltenden Protestwelle eine „erhöhte Sicherheitsgefährdung" in der Türkei.
"Es wird in allen türkischen Städten empfohlen, größere Menschenansammlungen unbedingt zu meiden und weiträumig zu umgehen. Ein Ende der Unruhen ist derzeit nicht abzusehen", heißt es aktualisiert auf der Homepage des Ministeriums. Für die traditionellen Tourismusgebiete der Türkei gelte dies jedoch nicht.
Auch bestehe für die Türkei keine "Reisewarnung" wie für Syrien, Irak oder Jemen. Vielmehr wolle das Außenministerium praktische Hinweise geben, etwa dass man als Türkei-Besucher den Taksim-Platz in Istanbul meiden sollte. Ob angesichts der Hinweise des Außenministeriums ein kostenloser Rücktritt von einer gebuchten Türkei-Reise möglich ist, muss auf dem Rechtsweg geklärt werden. Eine "Reisewarnung" gilt als Indiz, ebenso wie Medienberichte oder die Frage der Zumutbarkeit - etwa wenn man ein Hotel am Taksim-Platz gebucht hat. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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