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SAS tief in Verlustzone

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS steckt nach dem Jahresauftakt weiter tief in der Verlustzone.

Wie das gemeinsam in Dänemark, Norwegen und Schweden betriebene Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte, brachten die ersten drei Monate einen Nettoverlust von 729 Mio. schwedischen Kronen (82 Mio. EUR). Er war damit fast doppelt so hoch wie im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg leicht von 9,3 auf 9,6 Mrd. Kronen. Die Zahl der SAS-Passagiere stieg um 5% auf 6,4 Mio. Konzernchef Rickard Gustafson nannte in Stockholm hohe Treibstoffpreise, die unsichere globale Wirtschaftsentwicklung und massiven Konkurrenzdruck als wichtigste Gründe für die negative Gewinnentwicklung. Er kündigte die Fortsetzung von Rationalisierungs- und Sparprogrammen an, mit denen die Kosten in diesem Jahr um zwei Mrd. Kronen gesenkt werden sollen.

Zum Quartalsende beschäftigte SAS 14.800 Mitarbeiter. Das Unternehmen kämpft seit Jahren mit fast chronischen Verlusten und wird immer wieder als mögliches Übernahmeobjekt für europäische Branchenführer genannt. (APA/red)


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