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Boeing und Embraer verbünden sich

Die Airbus-Rivalen Boeing und Embraer kommen sich näher. Die Spitzen der beiden Flugzeughersteller aus den USA und Brasilien unterzeichneten ein Abkommen über eine breit angelegte Zusammenarbeit, die von Effizienzsteigerungen bis hin zur Sicherheit bei Flugzeugen reichen soll.

Jim Albaugh, Chef von Boeings Verkehrsflugzeug-Sparte, sprach in Washington von einer „bedeutenden Vereinbarung“. Der Schulterschluss wirkt im ersten Moment wie eine Bedrohung für den europäischen Boeing-Konkurrenten Airbus. Der Pakt dürfte allerdings vor allem einen politischen Hintergrund haben: Die US-Amerikaner buhlen um einen Auftrag für die Lieferung von 36 Kampfjets an Brasilien und verstärken deshalb ihre Beziehungen. So hatte Boeing erst im Oktober eine Repräsentanz eröffnet und jüngst zudem angekündigt, auch ein Forschungszentrum errichten zu wollen.

Kooperationen in der Luftfahrtindustrie sind nichts Ungewöhnliches, lassen sich damit doch die hohen Entwicklungskosten besser schultern. Das Trio Airbus, Boeing und Embraer hatte sich kürzlich darauf verständigt, den Einsatz von Biosprit in der Luftfahrt voranzutreiben. (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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