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ITB: Der Libanon wirbt um Besucher

Viele Menschen würden bei Beirut immer noch an den Bürgerkrieg denken – „Doch der ist längst vorbei und der Libanon ist derzeit vermutlich das sicherste Land des gesamten Nahen Ostens“, versicherte der libanesische Tourismusminister Fadi Abboud auf der ITB Berlin.

Der moderne Libanon, so der Minister weiter, sei nicht nur eine Brücke zwischen Ost und West, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Islam und Christentum harmonisch zusammenleben könnten - ein Beispiel, das in Europa noch zu wenig wahrgenommen wird. Das Ziel von Fadi Abboud ist es deshalb, die Zahl der deutschen Touristen, die den Libanon pro Jahr besuchen, zu verdoppeln: Von derzeit 30.000 soll die Besucherzahl auf 60.000 anwachsen. Der Minister setzt dabei insbesondere auf archäologischen und religiösen Tourismus. Im Libanon stünden einige der ältesten Kirchen der Welt und auch die Geschichte der maronitischen Christen des Libanons sei äußerst interessant.

Angst vor politischen Spannungen brauchen Reisende dabei nicht haben. „Im Libanon hatten wir den arabischen Frühling bereits vor dreißig Jahren“, sagte Fadi Abboud. Er beteuerte, dass der Libanon nicht nur für Archäologie- und Religionsinteressierte ein attraktives Reiseziel sei. „Wir haben wunderbare Skifahrmöglichkeiten hier im Libanon, das hat man gerade in diesem Winter wieder gesehen. Besucher können in unserem Land Heineken-Bier trinken, das im Libanon gebraut wird - und es gibt in Beirut ein Nachtleben von Weltklasse.“ (red)


  libanon, itb 2012


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Redakteur / Managing Editor

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