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Tourismus wächst in Birma

Birma erlebt nach dem Ende der Militärdiktatur einen leichten Besucheransturm.

Die Wachstumsrate ist rasant, die Gesamtzahl jedoch noch gering. Im vergangenen Jahr kamen auf dem Hauptflughafen in der Hafenstadt Rangun 21,8% mehr Besucher an als im Jahr davor. Insgesamt waren es 360 000, berichtete die Zeitung "Myanmar Times" gestern, Sonntag. Die meisten Besucher waren Thailänder, gefolgt von Chinesen. Aus Frankreich kamen 13.000 Besucher, aus Deutschland knapp 11.000.

Birma wurde bis März 2011 jahrzehntelang vom Militär regiert. Seitdem ist eine zivile Regierung von Gnaden der Armee im Amt. Sie hat eine nach Einschätzung westlicher Regierungen vielversprechende Wandlung eingeleitet. Vergangenen Freitag wurden die prominentesten politischen Gefangenen freigelassen.

Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die jahrelang unter Hausarrest stand, arbeitet mit der Regierung zusammen. Sie hatte vor Jahren zu einem Boykott des Landes aufgerufen, der viele Reisende von einem Urlaub in Birma abhielt. Sie zog die Empfehlung im vergangenen Jahr zurück. (AG/red)


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