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Air Atlas bestellt Jumbos ab
Die amerikanische Frachtflug-Gesellschaft Air Atlas bestellte drei ihrer ursprünglich zwölf georderten Jumbo-Jets 747-8 von Boeing wieder ab.
Der Stückpreis liegt laut Liste immerhin bei 319 Mio. USD (234 Mio. EUR). Die Linie begründete ihre Entscheidung am Mittwoch mit „Verspätungen und Leistungserwägungen“. Erst vor wenigen Tagen hatte die Frachtflug-Gesellschaft Cargolux die Übergabezeremonie für die ersten beiden neuen Jumbos platzen lassen. Cargolux sprach von „Vertragsthemen“, die erst noch gelöst werden müssten. Beobachter gehen davon aus, dass die Airline den Preis nachverhandeln will.
Die Absage von Air Atlas reiht sich in eine Kette von Pannen ein. Wegen technischer Probleme hatte die Erstauslieferung des neuen Jumbos immer wieder verschoben werden müssen. Das Modell liegt rund zwei Jahre hinter dem ursprünglichen Zeitplan zurück. Noch weniger Glück hatte Boeing mit der kleineren 787 („Dreamliner“), die sogar drei Jahre verspätet kommt. Hier ist die Erstauslieferung am 26. September geplant, Kunde ist die japanische All Nippon Airways. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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