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Operativer Verlust für Air Berlin
Air Berlin ist im zweiten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht und will nun Flüge streichen.
Jedoch werde dies möglicherweise nicht ausreichen, um 2011 ein positives operatives Ergebnis (EBIT) zu erreichen, teilte Air Berlin am Donnerstag mit. Bisher hatte Konzernchef Joachim Hunold für dieses und das kommende Jahr einen Gewinn versprochen. Im zweiten Quartal kletterte der Quartalsumsatz von Air Berlin um 27,3% auf 1,12 Mrd. EUR und blieb damit hinter den Erwartungen des Unternehmens zurück. Der operative Verlust weitete sich auf 32,2 (minus 28,2) Mio. EUR aus.
Die Fluggesellschaft macht dafür die Auswirkungen der Unruhen in Nordafrika, den hohen Ölpreis und die Luftverkehrssteuer verantwortlich. Um in die Gewinnzone zurückzukehren, will Air Berlin nun Flüge streichen. Dadurch sollen im zweiten Halbjahr über eine Million weniger Sitzplätze angeboten werden. Den vollständigen Quartalsbericht will Air Berlin am 18. August veröffentlichen. (APA/red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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