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Selimiye-Moschee ist Weltkulturerbe

Das Welterbekomitee der Unesco hat die Selimiye-Moschee im türkischen Edirne zum Weltkulturerbe ernannt.

Das Bauwerk gilt als Höhepunkt der osmanischen Architektur und ist die zehnte historische Stätte in der Türkei, die den Unesco-Titel erhalten hat. Die Selimiye-Moschee wurde in den Jahren 1568 bis 1575 im Auftrag von Sultan Selim II. vom berühmten Baumeister Sinan errichtet. Sinan selbst bezeichnete das Bauwerk als sein Meisterwerk. Die Zentralkuppel, die auf acht gewaltigen Stützsäulen ruht, zählt mit ihren mehr als 31m Durchmesser weltweit zu den größten Kuppelbauten. Durch ihre marmorne Kanzel und die einmaligen Wand- und Bodenfliesen erlangte die Moschee über die Grenzen der Türkei hinaus große Bekanntheit.

Edirne, nahe dem Dreiländereck zwischen Türkei, Griechenland und Bulgarien gelegen, zählt bereits heute jährlich mehr als eine Million Tagestouristen. Mit der Selimiye-Moschee gehören nun insgesamt zehn historische Stätten in der Türkei zum Weltkulturerbe. So stehen unter anderem die historischen Bereiche von Istanbul, die Ruinen von Hattusa und die archäologische Stätte von Troja auf der Unesco-Liste. (ag/red)


  türkei, unesco


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