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Investoren prüfen Hapag-Lloyd-Einstieg

Bei der Suche nach strategischen Investoren für die Hamburger Linienreederei Hapag-Lloyd verhandelt Großaktionär TUI nun einem Zeitungsbericht zufolge mit Interessenten aus Nahost und China.

Sowohl ein Staatsfonds aus dem Sultanat Oman als auch das chinesische Logistikunternehmen HNA könnten 10 bis 15% an Hapag-Lloyd übernehmen, heißt es in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Die TUI hält ab Mai noch 38,4% der Hapag-Lloyd-Anteile und möchte sich gerne von der Reederei trennen; ein zu Ostern geplanter Börsengang wurde wegen der unsicheren Börsenlage jedoch zunächst verschoben.

Die Mehrheit an Hapag-Lloyd hält ein Hamburger Konsortium, an dem der Unternehmer Klaus-Michael Kühne, die Stadt Hamburg sowie Banken und Versicherungen beteiligt sind. Sie haben nach dem Bericht nichts gegen eine Beteiligung eines oder beider Investoren einzuwenden. Auch die Option des Börsengangs stehe aber nach wie vor offen. (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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