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Keine Gefahr für Ungarn-Reisende
Der in der westungarischen Gemeinde Kolontár ausgetretene rote Bauxit-Schlamm, der das Auffangbecken am 4. Oktober 2010 durchbrochen hat, gefährde die bedeutenden touristischen Zielgebiete in Ungarn überhaupt nicht, erklärt das Ungarische Tourismusamt.
Dieses habe von höchster Regierungsebene erfahren, dass keinerlei gesundheitliche Gefahr für Reisende nach Ungarn bestehe. Die Trinkwasserquellen seien verschont geblieben. Sämtliche touristische Gebiete, wie Budapest, der Balaton, das Thermaldreieck (Hévíz-Sárvár-Bük) oder die Kulturhauptstadt Pécs seien in keinerlei Weise von den Auswirkungen dieser Tragödie betroffen.
Auf Anfrage des Ungarischen Tourismusamtes habe das Innenministerium offiziell bestätigt, dass der touristische Verkehr nach Ungarn nicht beeinträchtig sei, da die gesamte touristische Infrastruktur – Flughäfen, Unterkünfte und weitere touristische Dienstleistungen und Attraktionen – unverändert zur Verfügung stehen. Auch auf den wichtigsten Straßen und Zugstrecken gäbe es keine Behinderungen. (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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