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Neue Hauptstadt für Montserrat
Die Karibikinsel baut ihr urbanes Zentrum aus.
Aus der Planung des Großbauprojektes „Little Bay“ geht hervor, dass der Fokus auf der Förderung des privaten Sektors und dem ökonomischen Ausbau des administrativen Zentrums liegt, heißt es in einer AUssendung. Das schätzungsweise 83 Mio. EUR teure und 80ha große Vorhaben wird von den Regierungen von Montserrat und Großbritannien sowie der Europäischen Union unterstützt und von Privatinvestoren finanziert.
Die Planung erstreckt sich über mehrere Teilterritorien, darunter Geschäftsviertel, Büroflächen, Unterkunftsmöglichkeiten sowie ein neues Verwaltungs- und Regierungsviertel. Die Attraktion ist ein Boulevard mit Restaurants, Cafés und Boutiquen, welcher mit einer angeschlossenen, weitläufigen Uferpromenade und dem angrenzendem Hafen zum Verweilen einlädt. Ein Museumsviertel sowie ein Kulturzentrum erweitern das Freizeitangebot.
Die Infrastrukturerweiterung der Insel gründet sich auf die Aktivitäten des Soufrière Hills Vulkanes im Zeitraum der Jahre 1995 und 1997, bei denen nicht nur der südliche Teil Montserrats, sondern auch die Hauptstadt Plymouth unter der Vulkanasche verschwand. Damit verlor Montserrat, neben dem Verwaltungssitz, auch sein Zentrum, in dem sich das geschäftliche, kulturelle und gesellschaftliche Leben abspielte.
Bereits seit Ende der neunziger Jahre bauen sich die Einwohner von Montserrat im nördlichen Teil der Insel ein neues Leben auf, von dem die berühmte Gebirgslandschaft Montserrats weitgehend unberührt bleibt. (red)
Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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