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EURO 2008: „Spielegott hat touristisches Einsehen“

WienTourismus freut sich auf das EM-Halbfinale Spanien-Russland: „Der Spielegott hat ein touristisches Einsehen“, meinte Tourismusdirektor Norbert Kettner bei einer Pressekonferenz zur EM-Zwischenbilanz.

Spanien und Russland zählen laut Kettner zu den Hauptmärkten Wiens, wie auch Deutschland aus der zweiten EM-Paarung. Die Türkei wiederum gehöre zu den Hoffnungsmärkten des Tourismus der Hauptstadt. Von Mai bis Juni sind die Nächtigungs- und Umsatzzahlen gestiegen: Bei Spanien sind es +19% bzw., +20%, bei Russland +41% bzw. +51%, bei der Türkei +13% bzw. +24% und bei Deutschland +13% und +16%.

Zu den Siegern gehörte während der EM unter anderem die Wiener Luxushotellerie, wie Vizebürgermeisterin Renate Brauner berichtete. Generell sei davon auszugehen, dass die EURO für einen mittel- und langfristigen Werbeeffekt sorge, so Brauner. "Die EURO ist ein absolut positives Ereignis. "Das Vorurteil, dass Fußball nichts für ein betuchtes Klientel sei, habe sich nicht bestätigt." Ein äußerst wichtiger EM-Effekt ist laut Brauner die Werbung für die Stadt: "In unglaublich vielen Medien wird über Wien berichtet. Das ist eine unbezahlte weltweite Werbekampagne." Schöne Bilder gebe es etwa aus dem Stadtzentrum. "Es hat sich bestätigt, die Fanzone dort zu platzieren, wo sie platziert war", sagte Brauner. Laut Tourismusdirektor Kettner wird 2008 international doppelt so viel über Wien berichtet werden wie im Vorjahr. (red)

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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

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