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Lufthansa sieht sich in starker Position

Die Deutsche Lufthansa steuert mit ruhiger Hand durch die Turbulenzen der weltweiten Wirtschaftskrise.

Zwar rechnet die größte deutsche Fluggesellschaft und AUA-Mutter in spe wie die gesamte Luftfahrtbranche mit einem rückläufigen Geschäft im laufenden Jahr. Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber sieht den Konzern aber im Vergleich zu europäischen Konkurrenten wie Air France-KLM und British Airways in einer starken Position und daher keine Notwendigkeit für kräftige Einschnitte. Nach einem bereits einkalkulierten Gewinnrückgang 2009 hofft er für das kommende Jahr wieder auf steigende Ergebnisse und Umsätze. "Wir wissen um die vor uns liegende Rüttelstrecke, aber wir haben gute Stoßdämpfer eingebaut und werden dieses schwierige Terrain meistern", sagte Mayrhuber am Mittwoch bei der Bilanzpressekonferenz. Unter anderem habe der Konzern zusätzliche Sparmaßnahmen eingeleitet. Nach den geplanten Zukäufen von Brussels Airlines, Austrian Airlines und bmi ist der Übernahmehunger von Lufthansa zunächst gestillt. Derzeit seien keine weiteren Transaktionen geplant, dennoch würden weitere sinnvolle Partnerschaften oder Zukäufe geprüft. Bei den zum Verkauf stehenden Czech Airlines, an der Air France-KLM Interesse signalisiert hatte, winkte Mayrhuber ab. Lufthansa wolle sich nicht übernehmen, sagte er. (APA/red)

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Redakteur / Managing Editor

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