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Budapest: Baden inmitten der Stadt

Schwimmen, planschen, baden gehen und dabei etwas für die Gesundheit tun. Das ist möglich – in Budapest. Die Metropole ist die einzige Großstadt der Welt, die reichlich über Heilwasserquellen verfügt. Die Thermalbäder gehören zu den Sehenswürdigkeiten, die man bei einem Besuch nicht auslassen darf.

Bekannt ist etwa das Rudas Heilbad zwischen dem Gellért Berg und der Donau. Das Bad begeistert nicht nur mit heilendem Wasser in sechs Becken und einem Schwimmbecken, sondern auch mit seiner Architektur aus der Zeit der Türken aus dem 16. Jahrhundert. Sehenswert ist das achteckige Becken unter einer Kuppel mit zehn Metern Durchmesser. Wer die Geschichte der Thermalbäder ergründen will, kann den Ruinen von gigantischen römischen Bädern in Óbuda einen Besuch abstatten. Eine richtige Badestadt ist Budapest aber erst seit dem 20. Jahrhundert. In den 1920ern wurde die Badekultur erstmals von der Fremdenverkehrspolitik gefördert, 1934 erhielt Budapest den offiziellen Rang einer „Badestadt“. Heute sind die Bäder primär bei älteren Semestern beliebt – die Jugend schaut bei speziellen Veranstaltungen vorbei oder geht in eines der zahlreichen Freibäder. Das älteste Strandbad Budapests ist das Csillaghegyi Strandschwimmbad III. Hier kann man auch im Winter seine Runden ziehen.

what to see

Bei einem Spaziergang durch das Burgviertel passiert man den Königlichen Palast, die Fischerbastei und die Matthiaskirche. Allen drei Sehenswürdigkeiten auf der Budaer Seite der Stadt sollte man genügend Zeit widmen – sie sind eindrückliche Zeugen der Geschichte.
Die Margareteninsel auf der Donau ist über die Margareten- oder die Árpádbrücke erreichbar. Neben einem beeindruckenden Rosengarten ist u.a. das Zentenariumsdenkmal, das an die Vereinigung der Städte Buda, Pest und Óbuda erinnert, sehenswert.
Der Heldenplatz im Stadtteil Pest ehrt mit dem Millenniumsdenkmal die Helden der ungarischen Geschichte. Die angrenzenden Museen – die Kunsthalle und das Museum der Bildenden Künste – laden zum Kulturgenuss ein.

where to eat

Das Darshan Udvar (Krúdy Gyula U. 7, Tel.: +36/1/2665541) ist ein Zusammenschluss mehrere kleiner Lokale, deren Zentrum eine mongolische Buddhafigur bildet. Serviert wird internationale Küche zu sehr fairen Preisen.
Nobel speist man im Gundel Restaurant (Állatkerti út 2, Tel.: +36/1/4684040). Empfehlenswert sind die Palatschinken. Das Original mit Rum, Rosinen, Zitronenschale, Walnüssen und Schokolade stammt vom Restaurantgründer Károly Gundel.
Spoon Cafe & Lounge heißt das Boot auf der Donau (vor dem Hotel InterContinental, Tel.: +36/1/4110933), das mit zwei Restaurants, einer riesigen Terrasse, einem Wintergarten, fünf Bars sowie einer orientalischen Bar unter Wasser beeindruckt.

where to party

Im Holdudvar will man gerne gesehen werden – das schicke Lokal bietet neben guten Drinks und Speisen jeden Abend ausgesuchte Musik durch einen anderen DJ. Wer möchte, kann unter freiem Himmel auch einen Kinofilm genießen oder junge Musiker live erleben.
Von April bis September ist das Café Del Rio an der Budaer Seite der absolute Hotspot für gestylte Partytiger und Nachtschwärmer. Bis zu 6.000 Gäste tanzen und feiern in dem hippen Outdoor-Club jede Nacht bis in die frühen Morgenstunden.
Ungewöhnlich und absolut reizvoll ist das Szimpla. Das mehrstöckige Lokal in einem verfallenen Haus ist Treffpunkt für Studenten und junge Menschen. Im begrünten Innenhof lässt sich auf einfachen Bierbänken unter Lampionbeleuchtung wunderbar ein Bier genießen.

where to shop

Das Arena Plaza ist das größte und neueste Einkaufszentrum der Stadt. Tommy Hilfiger, H&M, Lacoste, Zara oder Ralph Lauren sind unter anderem dort zu finden. Eine Einkaufspause kann man etwa in Ungarns erstem Häagen Daz einlegen.
Die Innenstadt eignet sich für einen ausgedehnten Einkaufsbummel. Hier findet man kleine Geschäfte mit ausgefallenen Angeboten sowie Edelboutiquen für die größere Geldbörse. Zu empfehlen ist hierfür vor allem die Váczi utca.

Dertour: Luxus inmitten der Stadt

Das Fünf-Sterne-Kempinski Hotel Corvinus liegt direkt in der Fußgängerzone von Budapest. Das „Leading Hotel of the World“ ist bei Dertour ab 85 EUR pro Person im Doppelzimmer buchbar. Ein „More-inclusive“-Angebot (ab drei Nächten inklusive Sonntagnacht) beinhaltet das Frühstück, die kostenfreie Nutzung des Spa, einen High-Speed-Internetzugang im Zimmer sowie eine einstündige Bootsfahrt auf der Donau.

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Franz PAUL

Autor/in:

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Seit fast 25 Jahren wirkt Franz im Hintergrund des Profi Reisen Verlags. Das Layout der Webseiten, die Gestaltung von Werbebannern, der Versand des Newsletters oder die Kundendatenbank entstammen seinen Designs und Programmierungen. Seine Vision ist eine erfolgreiche Umsetzung der Printprodukte in den New Media Bereich.





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