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TUI-Winter 2022/23: All Inclusive stark nachgefragt

Nach einer sehr guten Sommersaison blickt TUI Österreich auch sehr optimistisch in den Winter. Urlaub bleibt leistbar, lautet die Botschaft. 

Der Sommer 2022, der noch bis Ende Oktober geht, sei bei TUI Österreich von einem „regelrechten Reiseboom“ gekennzeichnet, berichtet Geschäftsführer Gottfried Math. Historische Höchstwerte konnten in Kreta, Rhodos, Mallorca, Zypern, Hurghada und auch auf den Malediven erzielt werden. Kopfzerbrechen bereitet dem Veranstalter allerdings die Kurzfristigkeit, die besonders in den letzten Augustwochen extrem war und die Flugsteuerung erschwert.

Der Trend im Sommer ging in Richtung längerer Aufenthalte in Hotels höherer Kategorien. „Unsere Gäste haben sich heuer mehr gegönnt“, fasst Math zusammen. Zuversicht herrscht auch in Hinblick auf die Herbstferien, die in Österreich noch nicht so fest verankert sind wie in Deutschland. Für diesen Zeitraum hat TUI viele Produkt in Zypern und auf den Kanaren eingekauft.

„Ich trau mich zu sagen, dass wir mit dem Sommer nahe an 2019 kommen werden. Wir sind sehr zufrieden“, erklärt Geschäftsführer Gottfried Math.

3-Sterne-Hotels stark ausgebaut

Trotz hoher Inflation zeigt sich Math auch für den Winter optimistisch, „ohne dabei auf das Weltgeschehen zu vergessen“. „Für den Winter erwarten wir einen regelrechten Run auf All Inclusive“, so Math weiter. Jede zweite Buchung sei bereits ein AI-Produkt.

Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach günstigeren Reisezielen, so dass die Palette der 3-Stern-Hotels extrem ausgebaut wurde. Auch wenn die Budgets kleiner würden, so würden die meisten nicht auf Urlaub verzichten, ist man bei der TUI überzeugt. Die gestiegenen Energiepreise sprechen im Winter Langzeiturlaube, die ab ca. 60 Tagen „preislich richtig günstig“ - mit Ersparnis bis zu 1.500 EUR - würden, betont Math weiter. Besonders beim jüngeren Publikum gut gefragt ist Workation, also die Kombi von Urlaub und Arbeit.

Urlaub soll leistbar bleiben

„Trotz Inflation bleibt Urlaub leistbar. Der Reisepreis ist nicht Inflationstreiber“, verspricht Gottfried Math. Die Preise in Zypern bleiben stabil, auf den Kanaren, in der Türkei, in Ägypten und auf den Kap Verden liegt die Steigerung im einstelligen Bereich. „Früh buchen lohnt sich. Günstiges Last Minute wird es auch im Winter nicht geben“, so der TUI Österreich-Geschäftsführer weiter.

Bei Trends, die bleiben werden, führt Math die Pauschalreise an, die wegen des Themas „Sicherheit“ auch im Winter weiterhin stark nachgefragt ist. Ebenso die Flex-Tarife, die „wohl gekommen sind, um zu bleiben“.

Starkes Ägypten-Produkt

Für Ägypten hat TUI Österreich im Winter die doppelte Flugkapazität gegenüber Winter 2018/19, dem letzten vollständigen vor der Pandemie, aufgelegt. Ab Wien geht es dreimal pro Woche nach Hurghada und einmal – neu ab 22. Oktober – nach Marsa Alam. Zur Auswahl stehen mehr als 400 Hotels. Neu ist ein TUI Blue Nilschiff mit 46 Kabinen, das zwischen Luxor und Assuan verkehrt und gut mit einem Badeaufenthalt kombinierbar ist.

Die Türkei, die schon im Sommer stark nachgefragt war, punktet im Winter mit Langzeitaufenthalten u.a. in zwei Magic Life Clubs, zwei TUI Blue-Häusern oder einem Robinson Club.

Im Destinationsranking weit oben stehen neben Ägypten auch Dauerbrenner Malediven, Thailand, Mexiko, Dom. Rep., Mauritius, Tansania, USA, VAE sowie die Kanaren, auf denen das 3-Sterne-Segment stark erweitert wurde, Kap Verden, Türkei und Österreich.

Ganz neu in der Produktpalette ist der Senegal, der ab 3. November wöchentlich via Kap Verden angeflogen wird. Zu den Shootingstars unter den Destinationen zählt Sansibar mit einem neuen, familienfreundlichem Riu Hotel. (red.)


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Foto: tip

Autor/in:

Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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