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AUA-Chef: Luftfahrtbranche vor Konsolidierung

AUA-Chef Alexis von Hoensbroech erwartet aufgrund der Coronakrise eine Auslese in der Airlinebranche. 

Es werde in den nächsten Monaten und Jahren eine stärkere Konsolidierung geben", sagte der Manager der Austrian Airlines (AUA) bei einer Online-Diskussionsrunde des Forum Alpbach. Die Konsolidierung sei längst überfällig gewesen, so Hoensbroech. Die Luftfahrtbranche eilte in den vergangenen Jahrzehnten von Passagierrekord zu Passagierrekord. Die Coronakrise hat die Luftfahrtbranche weltweit erschüttert, viele Airlines benötigten Staatshilfen – so auch die AUA.

Rettung bringt Standortvorteile

Von Hoensbroech verwies erneut auf die Gründe für die AUA-Rettung. Keine andere Fluglinie würde ein kostspieliges Drehkreuz in Wien betreiben. Durch den Hub könnte die AUA viele Langstreckenflüge und Verbindungen nach Osteuropa anbieten. Dies sei wichtig für den Standort und die Tourismusbranche. Außerdem hätte man durch das Rettungspaket viele Arbeitsplätze erhalten können. Als Negativbeispiel führte Hoensbroech Ungarn an. Seit der Pleite der Staatsairline Malev gebe es in Budapest keine Langstreckenverbindungen mehr. (APA/red)


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