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Esztergom: die Wiege Ungarns

Ein Hauch von Mittelalter umweht die Stadt Esztergom, die am Fuße des Pilis Gebirges im Donauknie liegt und in der es kaum eine Ecke gibt, in der man nicht die bewegte Geschichte spüren kann. 

Erreichbar ist die erste Hauptstadt Ungarns von Budapest aus nicht nur mit dem Auto (50 Kilometer, ca. 1 Stunde), sondern auch mit einem der Ausflugsschiffe, die in den Sommermonaten täglich von der Schiffstation Vigadó tér ablegen.

Esztergom war nicht nur der Geburts- und Krönungsort von Stephan I, des ersten ungarischen Königs, sie war auch mit der größten Kathedrale des Landes über lange Zeit Sitz des Erzbischofs der römisch-katholischen Kirche. Heute beherbergt die quirlige Stadt mit ihren über 30.000 Einwohnern, die stolz den Beinamen „Wiege Ungarns“ trägt, den offiziellen Sitz des Verfassungsgerichts und begeistert ihre Besucher mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

• Schon von weitem ist das Wahrzeichen der Stadt, die Kathedrale Mariä Himmelfahrt und St. Adalbert, die majestätisch am Várhegy (Burgberg) thront, sichtbar. Die größte klassizistische Basilika Ungarns beeindruckt mit einer Höhe von 120 Metern und einer mächtigen Kuppel mit einem Durchmesser von 33 Metern. In ihrem Inneren kann man das größte auf einem Stück Leinwand gemalte Altarbild der Welt bewundern und in der Schatzkammer des Doms wird das Corvinus-Prunkkreuz aufbewahrt. Im Burgmuseum erfährt man interessante Details zur 1.000-jährigen Geschichte des Landes. Bevor man den Várhegy Richtung Zentrum verlässt, sollte man noch unbedingt den Panoramablick auf das Donauknie von der Terrasse der Basilika genießen.

• Ein wahres Juwel und wunderbares Beispiel für romanische Architektur ist der königliche Palast am Várhegy, der aus dem 10. Jahrhundert stammt und einst den Mitgliedern der Árpád-Dynastie als Residenz diente. Das Anwesen erwies sich im Laufe der Geschichte als sehr widerstandsfähig gegen zahlreiche Eroberungsversuche.

• Esztergom ist reich an Museen, von denen das Christliche Museum mit seiner bemerkenswerten Sammlung von ungarischen, italienischen, niederländischen, deutschen und österreichischen Malern hervorsticht. Es beherbergt zudem mehr als 10.000 Meisterstücke des industriellen Designs, bedeutende Grafiken und Münzen sowie Objekte der religiösen Volkskunst.

• Neben der Basilika und dem Palast ist der Széchenyi-Platz ein weiteres Wahrzeichen der Stadt. Rund um das malerische Ensemble finden sich zahlreiche sehenswerte historische Gebäude im Barock- und Rokoko-Stil. Sie alle werden aber von dem wunderschönen Brunnen in der Mitte des Platzes in den Schatten gestellt, der idealer Endpunkt zum Entspannen nach einem ausgedehnten Besichtigungsprogramm ist.

Kontakt für weitere Infos & Rückfragen:
Ungarisches Tourismusamt
Kinga Farkas, Repräsentantin Deutschland & Österreich, Geschäftsentwicklung
Email: kinga.farkas@mtu.gov.hu


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Foto: tip

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Herausgeberin / Chefredakteurin

Elo Resch-Pilcik, Mitgründerin des Profi Reisen Verlags im Jahr 1992, kann sich selbst nach mehr als 30 Jahren Touristik - noch? - nicht auf eine einzelne Lieblingsdestination festlegen.





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