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Deutsche Reisebüroinhaber demonstrieren für Fondslösung

Deutsche Reisebüroinhaber wollen am Mittwoch in Berlin mit einem Autokorso ihren Forderungen Nachdruck verleihen.

Sie verlangen einen Sonderfonds des Bundes für ihre Rückzahlungsverpflichtungen aus stornierten Reisen in Höhe von 15 Mrd. EUR und Beihilfen für Unternehmen ohne Umsatz, wie die Allianz Selbständiger Reiseunternehmen - Bundesverband e.V. (ASR) am Montag mitteilte.

Zahlreiche Insolvenzen

Der Verband habe in einer Allianz mit weiteren Verbänden der Bundesregierung konkrete und detaillierte Vorschläge für eine Fondslösung in der Touristik unterbreitet. "Zur Verstärkung werden wir dieses Konzept am Mittwoch dann auch lautstark vor Ort in Berlin den Entscheidern der Bundespolitik vor Augen und Ohren führen", erklärte der ASR.

Die Touristikbranche sei aufgrund der zahlreichen Reisewarnungen und Einschränkungen im Inland, in Europa und weltweit bereits seit Ende Februar und somit nun rund zehn Wochen von den verheerenden wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona- Pandemie betroffen und werde dies aufgrund der weiterhin international andauernden Reiseeinschränkungen auch noch die weiteren Monate sein. Laut Verband haben in Deutschland bereits mehr als 1.500 Unternehmen der Branche Insolvenz angemeldet. (APA/red)


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