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Estland: Land der Überraschungen

Der kleinste der baltischen Staaten, der mit Anfang Juli die EU-Ratspräsidentschaft übernommen hat, profiliert sich als das höchst digitalisierte Land der Welt und als Reiseland mit vielen überraschenden Facetten.

2015 wurde Estland zum „Most digital Country in the World“ gekürt und garantiert bereits seit dem Jahr 2000 allen Bürgern den Zugang zum Internet: Fast das komplette Land ist von einem Hot-Spot-Netz abgedeckt. Hier ein paar Beispiele für weitere Anreize – auch für Urlaubs-Internet-Verweigerer –, das Land zu besuchen.

Estnische Skurrilitäten

Rund eine Fahrstunde südwestlich der Hauptstadt Tallinn liegt Rummu, wo ein zu Sowjet-Zeiten eingerichtetes Gefängnis mittlerweile durch gestiegenes Grundwasser von einem See umgeben wurde und heute zu Taucher- und Kanu-Besichtigungstouren mit Gänsehaut-Effekt einlädt, aber auch ästhetisch neue Perspektiven eröffnet. Auf der Ostsee-Insel Saaremaa können Fußball-Fans im Orissaare-Stadion nahe der Stadt Kuressaare eine riesige Eiche inmitten des Spielfelds bewundern, die aus technischen Gründen bei der Anlage des Stadions nicht entfernt werden konnte und im Jahr 2015 sogar zu "Europas Baum des Jahres" gekürt wurde. "Kiiking" heißt die Leidenschaft der Esten fürs haarsträubene Schaukeln, was landesweit zahlreiche Konstruktionen mit 360°-Überschlägen hervorgebracht hat – Nervenkitzel garantiert. (red)


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Autor/in:

Freie Redakteurin / Senior Editor

Ist seit 1995 Mitglied des Redaktionsteams und genießt die sitzende Tätigkeit am Computer, die ihr den nötigen Ausgleich für ihre täglichen Hundespaziergänge und Qigong-Übungen verschafft.





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