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Verbraucherschützer wollen Insolvenzschutz für Fluggäste

Wie von Branchenvertretern schon lange gefordert, sehen nun auch Verbraucherschützer die Notwendigkeit eines Insolvenzschutzes für Airline-Kunden.

Airlines sollten demnach gesetzlich verpflichtet werden, eine Insolvenzversicherung zugunsten vorausbezahlter Kundengelder abzuschließen. Dies sei bei Pauschalreiseanbietern seit über 20 Jahren der Fall. Marion Jungbluth, Vertreterin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), nannte die vielen Verspätungen und Annullierungen im Flugverkehr einen „desolaten“ Zustand für Verbraucher.

Bei der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) waren im ersten Halbjahr deutlich mehr Beschwerden von Flugpassagieren eingegangen. 5300 Airline-Kunden stellten im Streit mit einer Fluggesellschaft einen Antrag auf Schlichtung bei der SÖP, das war ein Plus von 31% im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016. Dieser Anstieg ist nach Angaben der SÖP zum Teil aber auf laufende Umstrukturierungsprozesse bei einzelnen Luftfahrtunternehmen zurückzuführen. (apa/red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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