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Air Berlin und Etihad fliegen weiter gemeinsam

Der Winterflugplan von Air Berlin hat grünes Licht: Alle geplanten Codeshare-Verbindungen mit Etihad können bis Mitte Jänner wie vorgesehen starten. 

Etihad würden „letztmalig und befristet" bis zum 15. Januar 2016 die gemeinsamen Flüge ermöglicht, die nicht vom aktuellen Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten abgedeckt seien, teilte das deutsche Bundesverkehrsministerium mit.

Nach Angaben des Ministeriums hat Etihad beim Luftfahrt-Bundesamt 83 Gemeinschaftsflüge mit Air Berlin beantragt. Davon seien 52 durch das Luftverkehrsabkommen zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten abgedeckt - und vom Luftfahrt-Bundesamt genehmigt. Für die restlichen 31 werde befristet eine Ausnahmegenehmigung erteilt, "um mit Blick auf bereits verkaufte Tickets für die betroffenen Verbindungen keine Nachteile für Passagiere entstehen zu lassen", erklärte ein Sprecher des Ministeriums. Codeshare-Flüge sind grundsätzlich in einem bilateralen Vertrag zwischen Ländern geregelt.

Etihad-Chef James Hogan erklärte, die Gemeinschaftsflüge mit Air Berlin seien ein "entscheidender Faktor" dafür gewesen, warum sein Unternehmen in die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft investiert habe. Etihad mit Sitz in Abu Dhabi ist seit 2012 mit knapp einem Drittel an Air Berlin beteiligt. (APA/red)


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