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Kreuzfahrt-Boom hält an

Die großen Kreuzfahrtreedereien sehen auch nach jahrelangem Aufwärtstrend noch immer kein Ende des Booms.


Selbst der nordamerikanische Markt biete noch große Wachstumsmöglichkeiten, sagte Christine Duffy, die Präsidentin des internationalen Kreuzfahrtverbandes CLIA, am Dienstag bei der Kreuzfahrtmesse Seatrade Europe in Hamburg. Und die europäischen und asiatischen Märkte lägen gegenüber Nordamerika nochmals deutlich zurück.

Die Kreuzfahrtindustrie habe sich in den vergangenen zehn Jahren globalisiert. In diesem Jahr würden erstmals mehr als 21 Mio. Passagiere eine Kreuzfahrt unternehmen. In Europa sei Deutschland der Wachstumsmarkt Nummer eins. Im vergangenen Jahr buchten 1,5 Mio. Passagiere aus Deutschland eine Kreuzfahrt, aus Großbritannien 1,7 Mio. Diese beiden Länder stellen damit mehr als die Hälfte der europäischen Passagiere. Aber auch kleinere Märkte wie die Schweiz oder Belgien und neue Märkte wie Russland und die Türkei wachsen kräftig.

„Wir haben den Markt in den vergangenen Jahren mit maßgeschneiderten Angeboten für deutsche Passagiere erst richtig entwickelt“, sagte Richard J. Vogel, der Chef von TUI Cruises.

Im nächsten Jahr kämen wieder vier neue Schiffe mit rund 12.000 Plätzen auf den Markt, zwei von AIDA, zwei von TUI. Es gebe keine Probleme, die Schiffe auch zu füllen. Bereits jetzt machten Kreuzfahrten rund 12% aller Pauschalreisen aus. (red)


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Redakteur / Managing Editor

Dieter ist seit fast 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.





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