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Welcome Air Flugstorni: Christophorus Reisen fordert Recht

Nach der überraschenden Einstellung zweier Direktflüge nach Olbia fordert der Reiseveranstalter das Welcome Air-Management auf, abgeschlossene Verträge einzuhalten.

Die einseitige und völlig überraschende Ankündigung der Welcome Air Luftfahrt GmbH, ihre Linienflüge von Graz bzw. Innsbruck nach Olbia auf Sardinien mit sofortiger Wirkung einzustellen, veranlasse Christophorus Reisen dazu einerseits die Welcome Air gerichtlich zu belangen und andererseits die betroffenen Stammkunden über diesen unseriösen Akt in Kenntnis zu setzen, so der Veranstalter in einer Aussendung.

„Noch im November waren wir mit unserem langjährigen Partnerbetrieb in Kontakt und hatten dabei sowohl die Preise als auch unsere Kontingente für Flüge aus Graz und Innsbruck nach Olbia für die gesamte Sommersaison 2012 fixiert. Nur deshalb haben wir auch diese Angebote in unser Portfolio und unsere Kataloge aufgenommen“, stellt der Geschäftsführer von Christophorus Reisen, Andreas Kröll fest.

Spezialist durch Verlässlichkeit

Christophorus Reisen habe sich in den letzten Jahrzehnten als Familien-geführtes Reiseunternehmen eine Alleinstellung auf dem Markt Sardinien erarbeitet. Dies, da ein besonders strenges Qualitätsmanagement umgesetzt wurde und weil Verlässlichkeit und Vertragstreue ganz oben auf der Firmenagenda von Christophorus Reisen stehen. „Wir können es daher nicht akzeptieren, dass ein Partnerbetrieb, mit dem wir über Jahre kooperiert haben, nun unser Image und unseren hart erkämpften Ruf schädigt. Wir sind es auch den Kunden schuldig, die bereits ihre Reise mit Abflug aus Graz bzw. Innsbruck nach Olbia gebucht haben, zu handeln“, führt Andreas Kröll weiter aus. Aus diesem Grund können ab sofort keine Reisen nach Olbia von Graz bzw. Innsbruck gebucht werden, da es im Sinne einer vertragskonformen Umsetzung nicht gewährleistet werden könne, dass die Flüge stattfinden.

Klage bereits anhängig

Christophorus Reisen werde in den nächsten Tagen direkt oder über Partner Kontakt mit den betreffenden Kunden aufnehmen und unbürokratisch Lösungen erarbeiten. Der entstandene wirtschaftliche Schaden und Imageschaden könne zwar derzeit nur ansatzweise beziffert werden, sei aber bereits Gegenstand einer zivilgerichtlichen Klage, so der Veranstalter weiter. Kröll: „Uns entsteht massiver Schaden und unseren Kunden Unannehmlichkeiten. Dafür sind die Auslöser dieser Missstände verantwortlich. Sie waren es schließlich, die uns in diese unangenehme Situation gebracht haben.“

Informationen für Reisebüros mit gebuchten Sardinien-Passagieren unter: +43 / (0)5285 / 606

(red)


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Redakteur / Managing Editor

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