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AUA: Verlust im ersten Quartal

Durch die weltweiten Entwicklungen im Verlauf des ersten Quartals 2011 sei die Situation auf den Märkten für Austrian Airlines deutlich schwieriger als zu Beginn des Jahres erwartet, teilte das Unternehmen heute in einer Aussendung mit.

Vor allem die Krisen in Japan und in Nahost belasten das Ergebnis vergleichsweise stark. Rund 20% der Angebotenen Sitzkilometer (ASK) entfallen auf diese Krisenregionen. Ab dem zweiten Quartal rechnen Austrian Airlines mit einer deutlichen Marktbelebung mit sichtbaren Auswirkungen auf die Ergebniszahlen.

 Austrian Airlines haben im 1. Quartal ein operatives Ergebnis von minus 63,5 Mio. EUR erzielt und sich damit moderat um 1,9% gegenüber dem Vorjahr (1. Quartal 2010: minus 64,7 Mio. EUR) verbessert. Die operativen Gesamterlöse lagen mit 447,4 Mio. EUR praktisch auf Vorjahresniveau (2010: 448,4 Mio. EUR). Das EBITDA lag mit minus 23 Mio. EUR exakt auf Vorjahresniveau.

Die Austrian Airlines-Vorstände Andreas Bierwirth und Peter Malanik erklärten: „Die zahlreichen Krisen in für uns wichtigen Märkten treffen uns. Durch das konsequente Sanierungsprogramm, das wir seit eineinhalb Jahren umsetzen, waren wir in der Lage, das Vorjahresergebnis trotz der Krisen stabil zu halten. Unser Ziel ist unverändert: Wir wollen heuer ein positives operatives Ergebnis erzielen. Wir setzen daher derzeit ein Bündel von Maßnahmen um, um sicherzustellen, dass wir dieses Ziel erreichen.“ (red)


  aua


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Foto: privat

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Redakteur / Managing Editor

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