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Krise für Griechenland
Das Land hat im vergangenen Jahr deutlich weniger Besucher aus der Europäischen Union empfangen als zuvor.
Tourismusminister Pavlos Yeroulanos begründete das gestern, Donnerstag, auf der ITB auch mit den Negativschlagzeilen um die EU-Finanzhilfen für Griechenland. "2010 war ein schlimmes Jahr", sagte er. Von den 12,7 Mio. ausländischen Besuchern, die das Land von Jänner bis September 2010 erreichten, kamen gut 9 Mio. aus der Europäischen Union, 5,3% weniger als im Vorjahreszeitraum. Deutschland und Großbritannien stellen dabei mit jeweils knapp 2 Mio. Besuchern die größten Gruppen (Deutschland: -13,2%, Großbritannien: -15,9%).
Deutsche Reiseveranstalter berichteten jedoch zuletzt, dass Griechenland in diesem Jahr wieder gut gebucht werde. Yeroulanos betonte, Griechenland sei auf dem Weg der Erholung, der Tourismus könne dabei eine große Rolle spielen. Seine Regierung habe eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den Sektor zu stärken. So seien viele Preise und Gebühren gesenkt worden und Investitionen sollten gezielt angekurbelt werden. (APA/red)
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Autor/in:
Dieter Putz
Redakteur / Managing Editor
Dieter ist seit 25 Jahren wichtiger Teil des Profi Reisen Verlag-Teams. Fast jedes geschriebene Wort, das die Redaktion verlässt, geht über seinen Schreibtisch.
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