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ÖVT-Umfrage: Flugticketsteuer sollte zweckgebunden sein

Mitglieder des ÖVT haben anlässlich der Regierungsankündigung einer Flugticketsteuer ab 1. April 2011 eine Umfrage unter ihren Kunden durchgeführt.

Eine repräsentative Gruppe von Reisebüros hat ihre Kunden im Zeitraum 25. bis 28. 10. 2010 über deren Akzeptanzbereitschaft zur geplanten steuerlichen Belastung befragt. Das Ergebnis bei rund 1.900 Personen: 16 % lehnen die Belastung grundsätzlich ab, 22% vergleichen diese Steuer mit der Verteuerung der KFZ-Treibstoffe, 48% erwarten eine Zweckbindung der angepeilten 60 Mio. EUR für die Abfederung der unattraktiven Maßnahmen im Sozialbereich und 14% wussten noch nichts von der Flugticketsteuer bzw. hatten keine Meinung dazu.

„Der ÖVT findet dieses Ergebnis aussagekräftig, und es beweist eine an sich positive Haltung zu Belastungen, wenn damit nachweisbar die Erhaltung bzw. Verbesserung unserer sozialen Strukturen verbunden wird“, so heißt es in der ÖVT-Mitteilung. Natürlich seien damit Sachargumente der Tourismusbranche noch nicht aus der Welt geschafft. „Vizekanzler und Finanzminister Josef Pröll sollte die nächsten Wochen auch Zeit für diese ohnedies stark belasteten Unternehmen opfern, um eine wirklich gute Lösung präsentieren zu können“, meint ÖVT-Obmann KR Joseph Reitinger-Laska. (red)


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