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Airlines für Verschiebung des Emissionshandels

Die heimischen Fluglinien wehren sich dagegen, dass das Jahr 2010 als Basis für die Zuteilung von CO2-Zertifikaten genommen wird. Denn aufgrund von Flugausfällen, unter anderem durch die Vulkanasche, würden sie weniger Gratiszertifikate erhalten, als wenn andere Jahre als Berechnungsgrundlage genommen werden, schreiben die "Salzburger Nachrichten".

"Es kann nicht sein, dass wir jetzt durch den Emissionshandel alle im falschen Moment erwischt werden" wird Niki Lauda in der Zeitung zitiert. Es sei nicht nur ungeklärt, wie asiatische oder US-amerikanische Fluglinien in das System eingebunden werden, auch seien die europäischen Fluglinien von den Flugverboten wegen der Vulkanasche am stärksten betroffen. Deshalb solle man in Ruhe eine Lösung finden und erst später mit dem Emissionshandel für Fluglinien starten. Ähnlich äußert sich AUA-Sprecher Martin Hehemann, der statt 2010 entweder 2011 oder die Jahre 2007 bis 2009 als Basis für die Zuteilung von Zertifikaten wünscht. Der Chef der AUA-Mutter Lufthansa, Wolfgang Mayrhuber, habe ventiliert, man könnte die Flugverbotszeiten bei der Zuteilung von Zertifikaten berücksichtigen. An sich sollen Fluglinien ab 2012 am Zertifikatehandel teilnehmen. (apa/red)

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