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Mayrhuber: AUA 2010 Cash-positiv

Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber will, dass die AUA nach der Integration in den Lufthansa-Konzern bereits nächstes Jahr kein Geld mehr verliert.

"Wir verbrennen derzeit Geld, wir sind cash-negativ. Wir werden nächstes Jahr cash positiv sein", sagte Mayrhuber nach der symbolischen Übergabe der Aktienmehrheit. Dann werde die Latte gelegt, so schnell wie möglich wieder operativ positiv zu sein. Der Turnaround werde dem Unternehmen noch einiges abfordern. "Wir wollen rote Uniformen und keine roten Zahlen", sagte Mayrhuber. Die "Redimensierung" habe bereits begonnen "ohne am Passagier zu sparen". Mayrhuber sprach von einem "Dreiklang: Abbauen, Umbauen, Aufbauen". Mit dem Abbau sei bereits begonnen worden, die anderen Schritte würden folgen. "Wir wissen aber, dass wir keine Wunder erwarten können", so der Lufthansa-Chef. "Mit dem heutigen Tag beginnen wir im Unternehmensverbund die Zukunft der AUA gemeinsam zu entwickeln", sagte Mayrhuber. Die AUA habe "kein Produktproblem, die AUA hat ein Kostenproblem". Die Luftfahrtindustrie sei in einer schwierigen Lage und die AUA habe mit einer besonders schwierigen Wettbewerbssituation zu kämpfen gehabt. Dass der Deal trotzdem gelungen sei, beweise, dass die AUA für die Lufthansa ein langfristiges Investitionsprojekt sei, "sonst hätten wir das nicht gemacht". (APA/red)

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