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LH Übernahme der AUA vom Scheitern bedroht

Lufthansa hat sich im Kaufvertrag mit der AUA vorbehalten, die Übernahme bleiben zu lassen, falls bis zum 31. Juli keine Genehmigung aus Brüssel vorliegt. Der EU-Kommision reichen die bisher angebotenen Zugeständnisse der Deutschen bezüglich Streckenkürzungen nicht aus, und haben der Airline am Freitag ein Ultimatum von wenigen Stunden gestellt.

Von Seiten der Lufthansa gab es dazu keine offizielle Stellungnahme, weil man bisher nur die Agenturberichte zu den Kommissionsäußerungen vorliegen habe. Allerdings erklärte die Lufthansa Freitagmittag, dass man schon beim ersten Angebot an Brüssel in der Phase-I-Prüfung weitreichende Zugeständnisse machte. Da sei man schon "ans maximal Mögliche" gegangen, so Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz zur APA. In der jetzt laufenden Phase-II-Prüfung habe man weitere Zugeständnisse eingereicht, wie Lufthansa mitteilte.

Ob die EU-Kommission zu viel fordert, beantwortete die Airline-Sprecherin mit dem Hinweis darauf, dass man mit der AUA im Deutschlandgeschäft ja schon viele Jahre kooperiere, das diesbezügliche Joint Venture sei damals bereits unter Auflagen in Kraft gesetzt worden. Ob man den Deal damit vorm Scheitern sieht? "Wir stehen zu unserem Wort", sagte die Lufthansa-Sprecherin unter Verweis auf das geltende Übernahmeangebot. Das Angebot stehe unter der Bedingung, dass die Freigaben durch die EU-Kommission bis 31. Juli erfolgt sind. (ag/red)

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