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IATA fürchtet um 100.000 Arbeitspätze

Mit der weltweiten Wirtschaftskrise könnten in der Luftfahrtindustrie nach Schätzungen der IATA 100.000 Arbeitsplätze verloren gehen. Das sagte der Chefökonom des Verbandes, Brian Pearce, bei der Jahreshauptversammlung in Kuala Lumpur.

Die US-Airlines hätten im vergangenen Jahr bereits 30.000 Arbeitsplätze abgebaut. Deshalb kämen Restrukturierungen wahrscheinlich vor allem auf Europa und Asien zu. Etwa 25.000 Arbeitsplätze könnten allein in Europa verschwinden, meinte Pearce. IATA hatte zuvor seine Verlustprognose drastisch verschärft: Der Verband rechnet jetzt mit Verlusten von weltweit neun Mrd. Dollar (6,35 Mrd. EUR) in diesem Jahr. Dies ist fast doppelt so viel, wie erst Ende März vorausgesagt. Die Nachfrage nach Flügen könnte weiter sinken, befürchten Airline-Chefs auf der Jahresversammlung. Eine deutliche Erholung noch in diesem Jahr bezeichneten die Branchenvertreter als unwahrscheinlich. (ag/red)

  iata


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Redakteur / Managing Editor

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