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FH Wien: Sicherheitsgebühren sinken

Am Flughafen Wien ist eine Senkung der Sicherheitsgebühren für Transitpassagiere von acht auf vier Euro vorgesehen.

Das berichtet zumindest die APA aus informierten Kreisen. Die Änderung könnte bereits heute im Zuge der Budgetbegleitgesetze durch den Ministerrat. Im zuständigen Innenministerium wurden nur Gespräche mit dem Finanzministerium bestätigt. Die sogenannte Sicherheitsabgabe ist im Luftfahrtsicherheitsgesetz (Paragraph 13) geregelt und derzeit mit acht Euro pro Passagier festgelegt. Von diesem Geld bleiben einige wenige Cent bei der Fluglinie für die Einhebung, der Rest – exakt 7,964 EUR – geht an den Flughafen, der die Gebühren einmal im Quartal mit dem zuständigen Finanzministerium abrechnet, wobei der Flughafen aus diesen Gebühren die Kosten für Anschaffung und Wartung der Security-Anlagen sowie für das Personal bestreiten muss. Einmal jährlich wird dann mit dem Innenministerium Kassasturz gemacht. Allein der AUA würde die Gebührensenkung dem Vernehmen nach Einsparungen acht bis zehn Millionen Euro bringen; grundsätzlich gilt sie aber für alle Fluglinien, die Wien als Transit-Hub verwenden.

Würde die Senkung wirklich durchgeführt, wäre dies der seit Wochen geforderte Beitrag des FH Wiens zur Sanierung der AUA. Die AUA hatte wiederholt darauf hingewiesen, dass die Kosten für die Security am Münchener Flughafen nur vier Euro kosten und es keine Begründung für die höheren Kosten in Wien gebe. (red/apa)

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Redakteur / Managing Editor

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