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Weg mit dem Stress!

Sie sind gestresst und glauben, nichts geht mehr?

Dann ist es an der Zeit zu Handeln. Jetzt, direkt am Arbeitsplatz. Nehmen Sie die aktuelle tip-Counterschulung zur Hand und fangen Sie an Holz zu hacken, sich abzuklopfen oder Ihre Augen mit Yoga zu entspannen. Sie werden sehen: Den Rest des Tages kann Sie nichts mehr so leicht aus der Fassung bringen.

 

Tipps von der Expertin

Mag. Eva Maria Sator
Eva M. Sator ist Coach, Trainerin und Unternehmensberaterin. Sie berät Menschen und Teams bei Ihrer individuellen Weiterentwicklung und Unternehmen im Bereich Personalentwicklung und hat sich u.a. auf das Thema "Stressbewältigung" spezialisiert.
www.arteco.at, www.evasator.at





Wider müde Beine

Aktivieren Sie Ihre Venen indem Sie die Übung anwenden.

  • Im Sitzen: Ziehen Sie abwechselnd Ihre Fersen und Fußspitzen nach oben.
  • Im Stehen: Stellen Sie sich auf die Fußballen und drücken Sie sich so hoch wie möglich.

Wiederholen Sie die Übung sooft es Ihnen beliebt.


Kreuzschmerzen Ade

Entspannen Sie Ihren Rücken, indem Sie Ihre Schultern bewusst bewegen.

  • Legen Sie dazu Ihre Finger auf die Schultern und kreisen Sie mit den Ellbogen vorwärts, rückwärts und gegengleich. Das entspannt die obere Muskulatur.

Augenyoga

Ein Tag vor dem Bildschirm strengt die Augen ungemein an. Gönnen Sie Ihnen mit dieser Übung eine kleine Auszeit – damit wird die Konzentration gefördert und die Augenmuskulatur gestärkt. (Für Brillenträger: Brille abnehmen! Für Kontaktlinsenträger: Aufpassen!)

  • Setzen Sie sich bequem hin, finden Sie eine Ihnen angenehme Position für Ihren Kopf.
  • Wenn Sie möchten, schließen Sie die Augen, oder lassen Sie sie einfach dorthin fallen, wo es Ihnen am angenehmsten erscheint.
  • Konzentrieren Sie sich auf Ihre Augen.
  • Bewegen Sie diese nun so weit nach oben – so als würden sie senkrecht über Ihren Kopf blicken wollen.
  • Halten Sie die Spannung eine Weile.
  • Nun bewegen Sie Ihre Augen möglichst weit nach unten – so als würden Sie unter Ihr Kinn sehen wollen.
  • Wiederholen Sie diese Übung fünfmal und lassen Sie die Augen danach wieder dahin fallen, wo es Ihnen am angenehmsten ist.
  • Ruhen Sie sich rund 30 Sekunden aus.
  • Nun wiederholen Sie die Übung – bewegen Sie die Augen aber so weit wie möglich nach rechts und dann nach links – ebenfalls jeweils fünfmal.
  • Stellen Sie sich dabei vor, dass Sie hinter sich blicken wollen.
  • Lassen Sie ihre abermals 30 Sekunden ruhen.
  • Nun blicken Sie mit den Augen von rechts oben nach links unten und wiederholen Sie die Übung fünfmal.
  • Nach einer abermaligen Ruhepause (30 Sekunden) bewegen Sie die Augen kreisförmig im Uhrzeigersinn (5x, gefolgt von einer Ruhepause).
  • Reiben Sie nun die Hände schnell und stark aneinander bis Sie warm werden. Schließen Sie die Augen und legen Sie die angewärmten Hände gewölbt über die geschlossenen Augen und lassen Sie die Wärme rund 10 Sekunden auf die Augen wirken.
  • Öffnen Sie nun die Augen im Dunklen und genießen Sie die Wärme (20 Sekunden).

Nehmen Sie langsam die Hände weg und lassen Sie das Licht vorsichtig auf Ihre Augen wirken.

Extratipp: Suchen Sie sich für diese Übung einen ruhigen Ort. Das entspannt nicht nur die Augen, sondern auch den Geist.


Die Klopfübung

Ein Tag vor dem Bildschirm strengt die Augen ungemein an. Gönnen Sie Ihnen mit dieser Übung eine kleine Auszeit – damit wird die Konzentration gefördert und die Augenmuskulatur gestärkt. (Für Brillenträger: Brille abnehmen! Für Kontaktlinsenträger: Aufpassen!)

  • Reiben Sie die Hände aneinander, als ob Sie sie waschen würden und schütteln Sie sie danach aus – so als ob Sie das Wasser abschütteln wollen.
  • Beklopfen Sie mit der linken flachen Hand Ihren ausgestreckten rechten Arm von unten innen nach oben und von oben außen nach unten. Streichen Sie nochmals über den rechten Arm – man nennt das auch „ausstreichen“ – und schütteln Sie den Arm aus.
  • Wiederholen Sie die Übung am linken Arm.
  • Beklopfen Sie vorsichtig Kopf, Gesicht und Nacken mit den Fingerkuppen beider Hände.
  • Jetzt geht es an die Beine – beklopfen Sie mit beiden flachen Händen das rechte Bein von unten nach oben innen und außen bis zum Gesäß. Streichen und schütteln Sie es anschließend aus.
  • Wiederholen Sie die Übung am linken Bein.
  • Beklopfen Sie mit beiden flachen Händen den Oberkörper streichen Sie ihn aus.

Extratipp: Paare bilden. Stellen Sie sich hin, Füße schulterbreit auseinander, Knie leicht gebeugt, und lassen Sie Kopf und Arme nach unten hängen. Jetzt beklopft Ihr Partner mit beiden flachen Händen Ihren Rücken von oben nach unten. Richten Sie sich danach langsam Wirbel für Wirbel auf.

 

Holz hacken

  • Stellen Sie sich breitbeinig hin, die Arme nach oben gestreckt, die Finger miteinander verschränkt.
  • Lassen Sie die Arme nach unten zwischen die Beine durchschwingen und atmen Sie dabei tief aus.
  • Richten Sie sich auf und atmen Sie dabei tief ein. Holen Sie nach hinten oben aus und schwingen Sie wieder nach unten.

Extratipp: Tief und vor allem laut Ausatmen. Das hilft um abzureagieren und loszulassen.


Rollen & Hüpfen

  • Stellen Sie sich hin und lassen Sie den Kopf langsam, Wirbel für Wirbel abrollen. Lassen Sie den Oberkörper langsam folgen und sich vom Gewicht des Kopfes, der Arme, der Hände nach unten ziehen, bis die Hände (fast) den Fußboden erreichen.
  • Lassen Sie sich eine Weile so hängen – der Po bleibt in der Luft – und atmen Sie tief ein und aus.
  • Richten Sie sich nach einiger Zeit wieder ebenso langsam, Wirbel für Wirbel, auf bis Sie gerade stehen.
  • Schließen Sie die Übung ab, indem Sie sich breitbeinig hinstellen und auf beiden Beinen auf und ab hüpfen.

Extratipp: Nehmen Sie sich für die Übung so viel Zeit, wie Sie benötigen. Das Wichtigste: Kein Hudeln oder Hetzen – es geht schließlich um die Entspannung.


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