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Burgenland: Innovative Projekte für den Wintertourismus


Burgenland Tourismus-CMO Kurt Kaiser und Burgenland Tourismus-GF Didi Tunkel (v.l.n.r.)
Mit touristischen Leuchtturmprojekten will Burgenland Tourismus neue Akzente für die Herbst- und Wintersaison setzen und die Attraktivität der Region für Gäste während der kalten Monate weiter erhöhen.

„Ein zentraler Bestandteil der Tourismusstrategie 2030 ist die Ausdehnung der Saisonen sowie die Schaffung von touristischen Leuchtturmprodukten mit Begeisterungsleistung“, so Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel beim Tourismus Info-Talk am Dienstag. „Angesichts des aktuellen Umbruchs im Wintertourismus durch den Klimawandel und verändertes Tourismusverhalten bieten sich dem Burgenland gute Gelegenheiten, sich mit vielen Maßnahmen darauf einzustellen und von diesen Entwicklungen zu profitieren“, erklärte Tunkel. 

Winterwunder Mörbisch

Einerseits werde der Genuss-Herbst mit dem Martiniloben und der Erschließung von neuen GenussWanderwegen im ganzen Land weiter ausgebaut sowie die Thermen- und Wellnesskommunikation mit einer Kampagne mit Nicholas Ofczarek ab Mitte Dezember gepusht.

Andererseits entstehe mit dem „Winterwunder Mörbisch“ bereits 2024 auf dem Gelände der Seebühne ein „Winter-Wunderland“, auf der Bühne selbst wird mit einer riesigen Weihnachtskrippe die Kulisse von Betlehem in eindrucksvollen Ausmaßen dargestellt. „Mit diesen außergewöhnlichen Projekten folgen wir touristischen Trends. Die Tourismusforschung der Österreich Werbung sieht in ihren Umfragen die Nachfrage nach Adventmärkten und speziellen magischen Momenten im Winter aktuell das größte Potential für Winterurlaub. Und genau dazu setzen wir weitere Akzente für den Wintertourismus im Burgenland und zeigen, wie kulturelle Stätten und moderne Attraktionen auf beeindruckende Weise miteinander verschmelzen können.“

Rückblick auf den Sommer

Im Rückblick auf die Aktivitäten der letzten Wochen hob Tunkel  die erfolgreichen Messe- und Event-Auftritte von Burgenland Tourismus hervor, die wesentlich zur Steigerung der Sichtbarkeit und Bekanntheit der Region beigetragen hätten: „Unsere Präsenz bei großen Veranstaltungen wie der Starnacht am Neusiedler See, dem Kul(t)inarium in Wien, Nova Rock auf den Pannonia Fields, Woodstock der Blasmusik in Oberösterreich oder den E-Bike Days in München hat gezeigt, wie wichtig es ist, Burgenland dort zu präsentieren, wo unsere Zielgruppen zu Hause sind. Mit kreativen Konzepten und gezielten Marketingmaßnahmen konnten wir die touristische Marke Burgenlands erfolgreich stärken und einer breiten Öffentlichkeit die Vielfalt und Einzigartigkeit unseres Landes näherbringen."

Seit dem 1. Juni bietet die Burgenland Card durch die Einführung der kostenlosen Nutzung aller öffentlichen Verkehrsmittel im Burgenland sowie der Linien B2 und B1 nach und von Graz einen erweiterten Service für Gäste. Und mit der kombinierten Sommer- und Kultur-Kampagne „So einen Kulturgenuss spielt’s nur da“ mit Markenbotschafter Nicholas Ofczarek in der Hauptrolle sei Burgenland Tourismus intensiv auf den wichtigsten Herkunftsmärkten präsent.

Im Juli stiegen die Ankünfte im Vergleich zum Vorjahr um 4% und die Übernachtungen um 5%, so die aktuellen Zahlen. Auch der bisherige Sommer (Mai bis Juli) habe mit einem Zuwachs von 5,3% bei den Übernachtungen einen neuen Höchstwert erreicht. Im Kalenderjahr von Jänner bis Juli 2024 wurde ebenfalls ein neuer Rekord mit einem Anstieg von 6,6% bei den Übernachtungen im Vergleich zu 2023 erzielt. (red)


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Foto: Christiane Reitshammer privat

Autor/in:

Freie Journalistin

Christiane Reitshammer war von 2003 bis 2012 fix im Team als Redakteurin und Chefin vom Dienst. Als freie Journalistin ist sie nicht nur gerne für „tip“ und „reisetipps“ unterwegs, sondern unterstützt auch regelmäßig die Redaktion im Print, online und in den Sozialen Medien.





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