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"Urlaubseuro" heuer rund 20% mehr wert
Good News für Reisende: durch den starken Euro sind manche Destinationen - besonders Übersee-Ziele - im Vergleich zu 2022 günstiger geworden.
ÖsterreicherInnen bekommen heuer für ihr Geld im Urlaub im Schnitt rund 20% mehr als zuhause und steigen somit etwas besser aus als im Vorjahr. "Tendenziell sind europäische Destinationen 2023 im Vergleich zu 2022 etwas, Überseedestinationen deutlich günstiger geworden", so Stefan Bruckbauer, Chefvolkswirt der UniCredit Bank Austria, in der Aussendung zum "Urlaubseuro". Grund dafür seien ein aufgewerteter Euro und die starke Inflation in Österreich.
Preiswertere & teurere Destinationen
Der günstigere Euro-Wechselkurs mache Übersee-Destinationen im Vergleich zu 2022 durchschnittlich um 17% billiger. Einige beliebte Urlaubsziele wie Ungarn oder die Türkei seien dagegen teuerer geworden.
Im direkten Vergleich sei der "Urlaubseuro" aber weiterhin in Ungarn, Kroatien und der Türkei am meisten wert. Etwas weniger Wert als zuhause sei ein Euro dagegen in Großbritannien und in den USA. Besonders teuer sei zudem die Schweiz.
Details zur Untersuchung
Die Untersuchung der Bank Austria vergleicht die allgemeinen Preisniveaus in den unterschiedlichen Ländern. Die Teuerung von besonders bei Touristen beliebten Waren und Dienstleistungen kann davon abweichen. Zudem werden die Preise im jeweiligen Landesdurchschnitt betrachtet, jene in bestimmten Regionen (z.B. Hauptstädten) können ebenfalls abweichen. (APA / red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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29 September 2023
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