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Krisenhinweise - powered by A3M für die Woche 6/7

Krisenfrühwarn-Experte A3M stellt für uns wieder die wichtigsten Geschehnisse der nächsten Woche zusammen.

Sieben Kontinente, 195 Länder, acht Milliarden Menschen: Unsere Welt steht niemals still. Tagtäglich bewegen unzählige Ereignisse die Bevölkerung in den unterschiedlichsten Teilen des Planeten - Wahlen werden abgehalten, Proteste organisiert und neue Krisenherde tun sich auf. Viele der Geschehnisse gehen in der allgemeinen Informationsflut des digitalen Zeitalters oftmals unter, einige andere sind auch schlichtweg zu weit weg. Um den Überblick zu behalten, stellt Krisenfrühwarn-Experte A3M für uns wöchentlich eine Auswahl der wichtigsten Ereignisse zusammen.

Siegestag der islamischen Revolution im Iran:
Anlässlich des Siegestages der Islamischen Revolution und vor dem Hintergrund der aktuellen Proteste verschärfen die Behörden im Iran am morgigen Samstag, den 11. Februar 2023, landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. In der Vergangenheit kam es an dem Termin besonders in der Hauptstadt Teheran des Öfteren zu Massenkundgebungen. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Landesweiter Generalstreik in Frankreich:
Ebenfalls für Samstag haben verschiedene Gewerkschaften in Frankreich zu einem landesweiten Generalstreik aufgerufen. Sollte der Streik wie geplant ablaufen, ist mit Einschränkungen im öffentlichen Leben, und Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Auch gewaltsame Zusammenstöße zwischen Sicherheitskräften und Streikenden sind nicht ausgeschlossen.

Proteste in Spanien:
In der spanischen Hauptstadt Madrid haben Aktivisten für Sonntag, den 12. Februar 2023, zu Protesten aufgerufen. Hintergrund sind die finanziellen Kürzungen bei den öffentlichen Gesundheitsdiensten. Örtliche Verkehrseinschränkungen sind möglich.

Jahrestag der Festnahme von Abdullah Öcalan in der Türkei:
Am Mittwoch, den 15. Februar 2023, jährt sich in der Türkei die Festnahme des PKK-Gründers Abdullah Öcalan. Aufgrund möglicher Demonstrationen verschärfen die Behörden landesweit die Sicherheitsvorkehrungen. Insbesondere in den kurdischen Gebieten ist mit Protesten zu rechnen. Gewaltsame Zwischenfälle sind nicht auszuschließen.

Bahnstreik in Portugal:
Noch bis Donnerstag, den 16. Februar 2023, findet in Portugal aller Voraussicht nach einem landesweiten Streik im Bahnverkehr statt. Dadurch kann es zu erheblichen Einschränkungen kommen. Auch nach den offiziellen Streikzeiten ist aus organisatorischen Gründen mit Einschränkungen zu rechnen.

Reisende, die sich über diese und weitere Ereignisse informieren wollen, können die Global Monitoring App für Smartphones nutzen. Sie beinhaltet aktuelle Benachrichtigungen, Verhaltenshinweise und Warnungen und informiert aktiv über Gefahren am Standort oder Reiseort.

Verfügbar ist die App für iPhone und Android-Geräte. https://play.google.com /  https://itunes.apple.com (red) 


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Foto: privat

Autor/in:

Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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