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EU erarbeitet Kriterien für Grünen Pass
Österreich und 12 weitere EU-Staaten wollen "bald nach Ostern" eine Prioritätenliste mit klaren Kriterien zur Umsetzung des Grünen Passes vorlegen.
Auf Einladung von Tourismusministerin Elisabeth Köstinger sind heute zwölf Tourismus-Minister zu einem virtuell Gipfel zusammengekommen um gemeinsame Kriterien für einen einheitlichen Impfausweis zu definieren.
"Harmonisierung der Kriterien"
Das Projekt solle europaweit einheitlich, grenzübergreifend und leicht verwendbar verwirklicht werden, sagte Österreichs Tourismusministerin Elisabeth Köstinger heute in Wien. Das EU-Dokument soll Impfungen gegen das Coronavirus sowie Tests oder überstandene Infektionen fälschungssicher registrieren und unter anderem das Reisen erleichtern.
Bis zum Sommer solle trotz Corona-Krise das grenzenlose Reise in der EU wieder möglich werden. Gerade bei den Einreisebestimmungen, die jeder Staat für sich selbst festlege, müsse eine Harmonisierung der Kriterien erfolgen, so Köstinger nach dem Online-Treffen mit zwölf AmtskollegInnen - unter anderem aus Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich und Griechenland.
So müsse unter anderem geklärt werden, ob und wenn ja in welchem Zeitraum, ein negativer Test zur Einreise ausreiche, hieß es. Österreich als eines der besonders vom Tourismus abhängigen Länder hat das EU-weite Projekt vorangetrieben. "Der Grüne Pass soll auf jedem Flughafen und in jedem Hotel in Europa gültig und lesbar sein", sagte Köstinger. Das Zertifikat werde darüber informieren, ob jemand geimpft, genesen oder negativ getestet sei.
Zeitplan für Österreich
Der gesamte Zeitplan sei sehr ambitioniert, sagte Köstinger. Auf europäischer Ebene soll der Grüne Pass zum 1. Juni 2021 kommen. In Österreich ist geplant, eine erste Stufe Ende April zu realisieren. Dann sollen in dem Zertifikat negative Corona-Tests erfasst werden und so zum Beispiel den Besuch von Friseuren ermöglichen. (APA / red)
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Autor/in:
Julia Trillsam
Redakteurin
Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.
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