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QTA: Bauplan für die Reisebürozukunft

Für die Quality Travel Alliance (QTA) ist der erneute Lockdown kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Denn mit dem QTA-Stufenmodell gibt es bereits einen detaillierten Plan für die Zukunft. Die Informationskampagne dazu startet noch im November. 

Auch wenn die Auswirkungen der Pandemie noch nicht abzusehen sind, plant die QTA bereits die Reisebürozukunft. Die wichtigsten Bestandteile des Plans: die Einführung von neuen Kollektivverträgen und Omnichannel-Systemen. Noch Anfang November startet die Informationskampagne zur Vorbereitung des Restarts.

Durchhalten und in die Zukunft investieren 

„Noch ist kein Ende der Auswirkungen der Pandemie zu sehen. Dennoch rufen wir unsere Reisebüropartner dazu auf, durchzuhalten und gerade jetzt in die Zukunft zu investieren“, erläutert Thomas Bösl, Sprecher der QTA. „Die Kooperationen der QTA unterstützen ihre Reisebüropartner dabei mit einem Bauplan für ein neues wirtschaftliches Fundament, der sowohl aus unseren neuartigen Kollektivverträgen als auch aus innovativen Omnichannel-Systemen besteht.“

Ein Go-live mache nach Auffassung der QTA in der aktuellen Phase weder für den Kollektivvertrag noch für Omnichannel Sinn. Thomas Bösl: „Wir nutzen aber die Zeit für Informationen und Vorbereitungen, wie beispielsweise die Qualität der Kundendaten. Jetzt werden entscheidende Weichen für die Zukunft gestellt.“

Bei den Kollektivverträgen handelt es sich um über die QTA gebündelte, besonders faire Vereinbarungen mit Partnern aus allen Produktbereichen, zum Beispiel Veranstalter, Hotels, Kreuzfahrtenanbieter oder Destinationen. Sie sichern allen Reisebüros ein umfangreiches Sortiment und exklusive Vertriebsaktionen zu. Wichtige Reisebüro-Forderungen der vergangenen Jahre wie Provisionen im zweistelligen Bereich werden erfüllt. Umsatzstarke Reisebüros profitieren darüber hinaus von On-Top-Provisionen.

Zweiter wichtiger Baustein des QTA-Zukunftsbauplans sind innovative Omnichannel-Systeme der einzelnen Kooperationen. Ziel ist es, mehr Neukunden stationär und online zu erreichen, aber auch Bestandskunden im Netz zu begleiten. Ein weiteres Kernelement sind automatisierte Angebotskampagnen. „Der Wettbewerb wird härter. Damit bereiten sich die QTA und ihre Reisebürounternehmer optimal auf eine Zeit vor, in der wieder sorglos gereist werden kann. Vermarktungsqualität und Geschwindigkeit werden beim Restart über den Erfolg entscheiden“, führt QTA-Sprecher Bösl aus. (red) 


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Foto: privat

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Redakteurin

Julia Trillsam hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien studiert. Jetzt ist sie bereit, die Welt zu bereisen. Je sonniger die Destination, desto schneller sind ihre Koffer gepackt.





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