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USA: Tourismus 2016 rückläufig

Im vergangenen Jahr ist die Zahl der in die USA Reisenden erstmals seit 2009 gesunken. 

Wie das US-Handelsministerium mitteilte, kamen 2016 mit 75,6 Mio. ausländischen Reisenden 2% weniger als noch im Vorjahr. Ihre Ausgaben in den USA seien um 1% auf 245 Mrd. Dollar gesunken.

Die meisten ausländischen Besucher kamen demnach aus den Nachbarstaaten Kanada und Mexiko. An fünfter Stelle stehen nach Reisenden aus Großbritannien und China bereits Besucher aus Deutschland. Die Zahl der Besucher aus China entwickelte sich gegen den Trend: Hier verzeichnete das Ministerium einen Anstieg von 15% im Vergleich zu 2015.

Kein Trump-Effekt

Für 2017 zeichnet sich bereits ein allgemeiner Anstieg ab. Vorläufige Zahlen zeigen laut Ministerium, dass der Trend dieses Jahr bereits wieder nach oben geht. Bei der Zählung der Reisenden erfasst das Handelsministerium Touristen und Studenten, aber auch Menschen, die aus medizinischen oder beruflichen Gründen in die USA reisen. In den USA arbeiten 7,6 Mio. Menschen in der Tourismus-Industrie. (APA/red)


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Redakteur / Managing Editor

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