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Ryanair will Reiseportale ausbooten

Ryanair-Chef Michael O’Leary will künftig Konkurrenten wie Tripadvisor, Airbnb oder Booking.com aus dem Markt drängen, indem er auf der Ryanair-Webseite auch Zimmer, Hotels oder Ferienwohnungen anbietet – allerdings mit niedrigeren Kommissionen.
 

„Das Airbnb-Modell ist außerordentlich. Wir sind aber der Meinung, dass wir mit einer Kommission von fünf Prozent unsere Passagiere überzeugen können, auf unserer Webseite zu bleiben, um dort eine Übernachtungsmöglichkeit zu suchen", so O'Leary im Interview mit der Mailänder Tageszeitung "Corriere della Sera". Eine ähnliche Strategie will der Ryanair-Chef bei Hotelzimmern verfolgen.

„Booking.com verlangt von den Hotelbesitzern 15 bis 20 Prozent des Gesamtwertes der Buchung. Wir wollen diese Kommission auf fünf Prozent drücken. Das ist zwar niedrig, wir könnten jedoch trotzdem Gewinne machen", so O'Leary.

Auf manchen Kurzstrecken schließt der Airline-Chef eine Zusammenarbeit mit Konkurrenten nicht aus, derzeit laufen Gespräche mit Air Lingus und Norwegian. (apa/red)


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Foto: Michaela Trpin

Autor/in:

Redakteurin / Senior Editor

Michaela Trpin hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie Crossmediale Marketingkommunikation studiert und versteht es, ihre im Bachelor- und Masterstudium erlernten Kenntnisse mit der Praxis zu verknüpfen. Ihre Leidenschaft fürs Schreiben und Reisen hat sie, als Teil der Redaktion, zum Beruf gemacht. Im Verlag betreut sie die Themen Karibik, Lateinamerika und Luxusreisen.





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