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Opodo zieht es an die Börse

Das Online-Reiseportal Opodo drängt an die Börse. Die spanische Muttergesellschaft Odigeo, der zahlreiche weitere Internet-Reisevermittler gehören, machte ihre Pläne am Donnerstag öffentlich.

Odigeo selbst soll mit der Emission rund 50 Mio. EUR einnehmen, um Schulden abzubauen und die weitere Expansion zu finanzieren. Zugleich wollen die Eigner, die Finanzinvestoren Permira und Ardian (ehemals Axa Private Equity) sowie das Management, Kasse machen. Organisiert wird der ausschließlich an institutionelle Anleger gerichtete Börsengang von dem US-Institut JPMorgan und der Deutschen Bank.

Im Geschäftsjahr 2012/13 (bis Ende März) erwirtschaftete Odigeo mit seinen Marken Opodo (Deutschland, Großbritannien und Frankreich), eDreams (Spanien, Italien, Portugal), Travellink (Skandinavien) und GO Voyages (Frankreich) einen Umsatz von 4,2 Mrd. EUR. Zwischen April und Dezember 2013 verzeichneten die Portale 7,3 Millionen Flug-, Hotel- und Reisebuchungen. Der operative Gewinn lag in den neun Monaten bei 88,8 Mio. EUR. Odigeo zählt mehr als 1.500 Mitarbeiter und 14 Millionen Kunden. Opodo gehört seit 2011 zu Odigeo. (APA/red)


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