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Abermals Kritik an TUI-Chef Frenzel

TUI-Chef Michael Frenzel wird abermals von wichtigen Anteilseignern kritisiert, diesmal für seinen geplanten Konzernumbau.

Der „Spiegel" berichtete vergangenen Samstag: Nach dem russischen Stahlmagnaten Alexej Mordaschow habe nun auch der norwegische Investor John Frederiksen in einem Brief an Frenzel und TUI-Aufsichtsratschef Jürgen Krumnow die geplante Verschmelzung der Konzernholding mit der Schifffahrtstochter Hapag Lloyd kritisiert. Mordaschow und Frederiksen galten bisher nicht als ausgesprochene Gegner von Frenzel, der im Aktionärskreis durchaus umstritten ist. Der norwegische Milliardär Frederiksen forderte dem „Spiegel" zufolge in seinem Brief sogar, die Pläne zu stoppen. Der streitbare US-Investor Guy Wyser-Pratte sagte der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung", er sehe eine Möglichkeit, mit Frederiksen eine Allianz gegen Frenzel zu bilden. Ein TUI-Sprecher bestätigte am Samstag lediglich, es gebe einen Brief von Frederiksen. Zum dessen Inhalt und zu Details aus Aufsichtsratssitzungen wolle er sich nicht äußern.

Konzernchef Frenzel wird seit längerem von Aktionären für seine Strategie und die Ertrag- und Aktienkursentwicklung von TUI kritisiert. (red/ag)

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Redakteur / Managing Editor

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