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ITB: Griechenland bangt um Touristen

Das krisengebeutelte Griechenland bangt um seine Touristen. „Wir merken, dass die Leute sich zurückhalten und abwarten, wie sich die Situation entwickelt", sagte der griechische Tourismusminister Pavlos Geroulanos am Donnerstag auf der Reisemesse ITB in Berlin.

„Die Zeitungen sind voller Bilder vom brennenden Athen." Das habe die Urlaubsplanung der Menschen beeinflusst, sagte er. Aktuelle Buchungszahlen wollte er nicht nennen. Nach Anhaben des Deutschen Reiseverbandes (DRV) liegen sie bisher unter den Vorjahreszahlen. Im Tourismus konzentriere man sich nun vor allem auf Länder in Südeuropa, bei denen Griechenland zuletzt sehr beliebt war, sagte Geroulanos. Deutsche Urlauber seien jedoch ausschlaggebend. "Der Tourismus ist lebenswichtig, damit die griechische Wirtschaft wieder auf die Beine kommt."

Noch im vergangenen Jahr hatte Griechenland mehr Urlauber angelockt als im Jahr zuvor. Gründe dafür seien günstige Preise und Unruhen in anderen Urlaubsländern gewesen, sagte Geroulanos. Nach Protesten und Ausschreitungen habe es bei den Ankünften in Athen aber einen Rückgang gegeben. Die Angst vor Unruhen sei bei Urlaubern dieses Jahr noch stärker geworden. (APA/red)


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